Georg Friedrich Händel | Agrippina
Do 10.06.2021, 18.30 - 22.20 Uhr
Inszenierung
Barrie Kosky
Regie
Geburtsort:
Melbourne, Australien
Studium:
Klavier und Musikgeschichte an der Universität Melbourne
Auszeichnungen:
Aufführung des Jahres 2018 (Opernwelt) für „Die Meistersinger von Nürnberg“ bei den Bayreuther Festspielen, Regisseur des Jahres – Opernwelt (2016), International Opera Award für die Komische Oper-Ensemble des Jahres (2015), International Opera Award – Regisseur des Jahres (2014), Komische Oper Berlin – Opernhaus des Jahres (2012/13), Laurence Oliver Award „Castor et Pollux“ (2011), Faust-Preis für „Aus einem Totenhaus“ (2009)
Wichtige Inszenierungen:
„Salome“ (Oper Frankfurt, 2020), „Orphée aux enfers“ (Salzburger Festspiele, 2019), „Agrippina“ (Bayerische Staatsoper, 2019), „Prince Igor“ (Opéra National de Paris,2019), „Les Boréades“ (Opéra de Dijon, 2019), „Agrippina“ (Royal Opera House in London, 2019), „Die Gezeichneten“ (Opernhaus Zürich, 2018), „Die Nase“ (Royal Opera House in London, 2016), „Carmen“ (Oper Frankfurt, 2016), „Macbeth“ (Opernhaus Zürich, 2016), „Der Feurige Engel“ (Bayerische Staatsoper, 2015), „Moses und Aron“ (2014), „Meistersinger von Nürnberg“ (Bayreuther Festspiele, 2014), „Castor et Pollux“ (English National Opera London, 2011), „Die Schweigsame Frau“ (Bayerische Staatsoper, 2010), „Aus einem Totenhaus“ (Staatsoper Hannover, 2009), „Tristan und Isolde“ (Aalto-Theater Essen, 2007), „Medea“ (Schauspielhaus Wien, 2002), „Carmen“ (Royal Opera House), „Armide“ (Niederländische Oper Amsterdam), „Dido und Aeneas“ (Oper Frankfurt), „Herzog Blaubarts Burg“ (Oper Frankfurt), „La Fancuilla del West“ (Opernhaus Zürich), „Saul“ (Glyndebourne Festival)
An der Komischen Oper:
„Le Grand Macabre“, „Die Hochzeit des Figaro“, „Iphigenie auf Tauris“, „Kiss me, Kate“, „Rigoletto“, „Rusalka“, „Sieben Songs/Die sieben Todsünden“, Die Monteverdi-Trilogie, „Ball im Savoy“, „West Side Story“, „Castor et Pollux“, „Die schöne Helena“, „Eine Frau, die weiß, was sie will!“, „Moses und Aron“, „Hoffmanns Erzählungen“, „Jewgeni Onegin“, „Die Perlen der Cleopatra“, „Die Nase“, „Der Jahrmarkt von Sorochintsi“, „Pelléas und Mélisande“, „Anatevka“, „Candide“, „La Bohème“, „Frühlingsstürme“, „The Bassarids“
Bühnen:
Teatro Real Madrid, Los Angeles Opera, English National Opera in London, Wiener Staatsoper, Oper Graz, Finnische Nationaloper, Aalto Theater Essen, Deutsches Theater Berlin, Schauspielhaus Frankfurt, ständiger Gast beim Edinburgh International Festival
Stationen:
Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin (ab 2012/13), Intendant des Schauspielhauses Wien (2001-2005), künstlerischer Leiter des Adelaide Festivals in Australien (1996)
Foto: Jan Windszus Photography
Musikalische Leitung
Riccardo Minasi
Dirigent
Geburtsort:
Rom, Italien
Auszeichnungen:
Vier Alben mit dem Echo-Klassik ausgezeichnet (2016)
Repertoire:
Renaissance bis zeitgenössische Werke, Oper und Symphonik
Stationen:
1. Kapellmeister des Helsinki Baroque Orchestra, historischer Berater des Montréal Symphony Orchestra (2009), Lehrtätigkeit im Bereich Kammermusik am Vincenco-Bellini-Konservatorium in Palermo (2004-2010), Chefdirigent des Ensembles Il pomo d’oro (seit 2012), Chefdirigent des Mozarteumorchesters (seit 2017), Artist in Residence des Ensemble Resonanz an der Hamburger Elbphilharmonie (seit 2018)
Bühnen:
Opernhaus Zürich, Hamburgische Staatsoper, Theater an der Wien, Théâtre des Champs-Elysées, Opéra Royal de Versailles, Bergen International Festival, Opéra de Lyon, Wigmore Hall London, u. a.
Zusammenarbeit mit Orchestern:
Mozarteumorchester, Orchestre National de Lyon, Ensemble Resonanz, Orchestra La Scintilla, Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, Stavanger Symphony Orchestra, NDR Radiophilharmonie, Los Angeles Chamber Orchestra, Orchestre Symphonique de Montréal, u. a.
Mehr Informationen über Riccardo Minasi.
Bühnenbild
Rebecca Ringst
Biographie folgt in Kürze.
Kostüme
Klaus Bruns
Bühnenbild
Klaus Bruns studierte Bühnenbild und Kostümentwurf am Mozarteum in Salzburg.
Seit über 25 Jahren ist er als Kostümbildner für Schauspiel und Oper tätig. Neben einer engen Zusammenarbeit in Schauspiel und Oper mit Barrie Kosky arbeitete er mit Peter Mussbach, Harry Kupfer, Michael Schulz, Michael Talke, Kirsten Harms, Götz Friedrich, Philipp Himmelmann, Olivier Tambosi, Guy Joosten
und anderen an den drei Berliner Opernhäusern, der Amsterdamer Oper,
dem Teatro Massimo Bellini in Catania, dem Theater an der Wien, den Opernhäusern in Frankfurt, Nürnberg, Mannheim und Essen, der Vlaamse Opera Antwerpen und einigen mehr.
Im Schauspiel verbindet ihn eine lange Zusammenarbeit mit Karin Henkel, u.a. am Schauspiel Köln, den Schauspielhäusern in Bochum, Zürich, Düsseldorf, Stuttgart, Frankfurt und Hamburg, am deutschen Theater Berlin und den Münchner Kammerspielen, wo er auch mit Johan Simons zusammenarbeitete, außerdem mit anderen Regisseuren am Wiener Burgtheater, dem Residenztheater München, der Schaubühne Berlin, dem Schauspiel Leipzig. In Vorbereitung sind Arbeiten an der Komischen Oper, der Zürcher Oper, der Bayerischen Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin sowie den Bayreuther Festspielen.
Licht
Joachim Klein
Licht
Joachim Klein ist seit 1994 als Beleuchtungsmeister und Lichtdesigner an der Oper Frankfurt engagiert und gastiert regelmäßig im In- und Ausland, u.a. in Barcelona, Göteborg, Madrid, München, Neapel, Oslo und Sevilla. Seit Anfang 2013 ist er dort als Leiter der Beleuchtungsabteilung tätig. Seine letzten Arbeiten dort waren »Fausts Verdammnis« sowie »Der Spieler« (Regie Harry Kupfer), »Dido and Aeneas/Herzog Blaubarts Burg« (Regie Barrie Kosky), »Médée« (Regie David Herrmann), »Otello« sowie »Giulio Cesare in Egitto« (Regie Johannes Erath), »Adriana Lecouvreur« sowie »Ezio« (Regie Vincent Boussard) sowie »Ariadne auf Naxos« (Regie Brigitte Fassbaender). Gastengagements führten ihn in der jüngeren Vergangenheit untr anderem zu den Salzburger Osterfestspielen 2011 (»Salome«, Regie: Stefan Herheim) nach London und nach Graz (»La Traviata« und »Pique Dame«, beide unter der Regie von Peter Konwitschny sowie »Elektra« unter der Regie von Johannes Erath). »Das schlaue Füchslein« war seine erste Arbeit an der Hamburgischen Staatsoper.
Dramaturgie
Nikolaus Stenitzer
Biographie folgt in Kürze.
Agrippina
Alice Coote
Biographie folgt in Kürze.
Foto: Jiyang Chen
Claudio
Luca Tittoto
Biographie folgt in Kürze.
Poppea
Julia Lezhneva
Sopran
Geburtsort:
Sachalin, Russland
Studium:
Moskauer Konservatorium, Guildhall School in London
Meisterklassen:
bei Elena Obraztsova, Alberto Zedda, Richard Bonynge und Thomas Quasthoff
Auszeichnungen:
Preis „Gesang des Jahres“ beim OPUS Klassik 2018, ECHO Klassik Preis, erster Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb „Mirjam Helin“ in Helsinki (2009), erster Preis beim Internationalen Opern-Gesangswettbewerb (2010)
Bühnen:
Royal Opera House Covent Garden, Royal Albert Hall, Barbican Centre in London, Severance Hall in Cleveland, Lincoln Center in New York, NHK Hall in Tokio, Bunka Kaikan in Tokio, Amsterdam Concertgebouw, Madrid Auditorium, Salle Pleyel, Théâtre des Champs-Élysées in Paris, Wiener Konzerthaus, Theater an der Wien, Staatsoper Unter den Linden Berlin, Laeiszhalle Hamburg, Philharmonie Essen, Théâtre Royal de la Monnaie, Palais de Beaux Arts in Brüssel, Bolshoi Theater, Melbourne Recital Centre, St. Petersburg Philharmonic, Salzburger Festspiele, Mozartwoche Salzburg, Festspielhaus Baden-Baden, Gstaad Menuhin Festival, Chorégies d’Orange, Verbier Festival, Händel-Festspiele Halle, Quincena Musical, Wratislawia Cantans, Misteria Paschalia, Rossini Opera Festival, S. Richter „December Nights“ Festival in Moskau, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Marc Minkowski, Giovanni Antonini, Sir Antonio Pappano, Herbert Blomstedt, Alberto Zedda, Philippe Herreweghe, Franz Welser-Möst, Sir Roger Norrington, René Jacobs, Andrea Marcon, Fabio Biondi, Jean-Christoph Spinosi, Diego Fasolis, Ottavio Dantone, Konrad Junghänel, u. a.
Mehr Informationen über Julia Lezhneva.
Foto: Emil Matveev
Ottone
Christophe Dumaux
Countertenor
Der Countertenor Christophe Dumaux studierte am Pariser Konservatorium und besuchte Masterkurse bei James Bowman und Noelle Barker. 2002 gab er beim Festival de Radio France in Montpellier sein Operndebüt mit der Partie des Eustazio in Händels „Rinaldo“.
Seitdem ist er regelmäßiger Gast der großen Opernhäuser und Festivals der Welt, darunter die Metropolitan Opera in New York, das Glyndebourne Festival, die Pariser Oper, das Theater an der Wien, das Santa Fe Festival, die Staatsoper Berlin, Salzburger Festspiele sowie Opernhäuser in Chicago, Brüssel und Zürich.
Zu Dumauxs bisherigen Höhepunkten zählen u.a. „Tolomeo“ an der Metropolitan Opera in New York sowie in Paris, Glyndebourne, Barbican, Wien, Chicago und Madrid, Ottone in „L’incoronazione di Poppea” beim Glyndebourne Festival, in Paris, Genf und Madrid, „Tamerlano“ beim Spoleto Festival in den USA, „La Calisto“ in Luxembourg, „Eliogabalo“ am Opernhaus La Monnaie in Brüssel, „Sosarme“ in Saint Gallen und „Orlando“ am Théâtre des Champs-Elysées Paris. Er sang Ottone in „Agrippina“ (Santa Fe), Unulfo in „Rodelinda“ (Metropolitan New York, Dallas ), Armindo in „Agrippina“ (Kopenhagen), „Giasone“ an der Vlaamse Opera, Fernando in „Don Chisciotte“ (Amsterdam), Hamor in „Jephta“ an der Opera du Rhin, und Brittens „Tod in Venedig“ am Theater an der Wien.
Weitere Engagements der vergangenen Spielzeiten waren Neuproduktionen von „Akhmatova“ und „Giulio Cesare“ in Paris, „Giulio Cesare“ bei den Salzburger Festspielen und an der Metropolitan Opera, „Indian Queen“ in Madrid und Perm, „Mitridate“ beim Drottningholm Festival Stockholm und in Paris, „Ariodante“ in Lausanne sowie konzertante Vorstellungen von „Semele“ und „The Messiah“.
Die Spielzeit 2016/17 beinhaltete eine Reihe konzertanter Vorstellungen mit Dumaux als Giulio Cesare an der Seite von Natalie Dessay als Cleopatra. Stationen auf der Tour waren u.a. das Lincoln Center in New York und das Theatre des Champs-Elysées in Paris. Weitere Engagements der Spielzeit waren die Titelrolle in „Tamerlano“ am Opernhaus La Monnaie und Vivaldis „La Verita in Cimento“ in Zürich.
Engagements der Spielzeit 2017/18 beinhalteten sein Debüt an der Wiener Staatsoper und an der Hamburgischen Staatsoper, seine Rückkehr zum Glyndebourne Festival sowie diverse Konzerte in Europa mit den Arts Florissants und La Cetra Barockorchester Basel.
Unter seinen CD-Aufnahmen sind u.a. die bei Harmonia Mundi und Naïve veröffentlichte Bach-Arien sowie Pergolesis „Septem verba a Christo”, dirigiert von René Jacobs, zu finden.
Zu seinen zahlreichen DVD-Veröffentlichungen zählen u.a. „Giulio Cesare”, aufgenommen beim Glyndebourne Festival und in Paris, „Giasone“ der De Vlaamse Oper sowie „Partenope“ der Oper in Kopenhagen.
Foto: Pierre Touret
Nerone
Franco Fagioli
Countertenor
Geburtsort:
San Miguel de Tucumán, Argentinien
Studium:
Klavierunterricht am Musikinstitut von Tucumán, Gesangsstudium in San Miguel de Tucumán, Gesangsstudium am Instituto Superior de Arte (Ausbildungszentrum des Teatro Colón in Buenos Aires)
Auszeichnungen:
1. Preis beim 10. Internationalen Gesangswettbewerb „Neue Stimmen“ der Bertelsmann-Stiftung (2003), „Premio Abbiati“ als erster Countertenor in 30 Jahren (2011)
Wichtige Partien:
Ariodante (Ariodante), Serse (Serse), Giulio Cesare (Giulio Cesare), Nerone (Agrippina), Andronico (Tamerlano), Piacere (Il Trionfo del Tempo e del Disinganno), Eliogabalo(Eliogabalo), Idamante (Idomeneo), Sesto (La clemenza di Tito), Cecilio (Lucio Silla), Arsace (Semiramide), Riccardo Primo (Riccardo), Teseo (Teseo), Giasone (Giasone), Cesare (Catone in Utica), Arbace (Artaserse), Romeo (Giulietta e Romeo), Arsace (Semiramide), u. a.
Bühnen:
Opernhaus Zürich, Staatsoper Stuttgart, Teatro alla Scala, Opéra National de Paris, Royal Opera House Covent Garden, Dutch National Opera, Staatstheater Karlsruhe, Opéra National de Lorraine, Opéra de Lille, Chicago Opera Theater, Teatro Colón, Salzburger Festspiele, Salzburger Pfingstfestspiele, Händel-Festspiele Karlsruhe, Händel-Festspiele Halle, Festival d’Aix-en-Provence, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Thomas Jolly, Martin Kusej, Benjamin Lazar, Cesare Lievi, Davide Livermore, Christof Loy, Krzysztof Warlikowski, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Rinaldo Alessandrini, Diego Fasolis, Maxim Emelyanychev, Gabriel Garrido, René Jacobs, José Manuel Quintana, Marc Minkowski, Riccardo Muti, Christophe Rousset, Emmanuelle Haïm, Nikolaus Harnoncourt, Riccardo Minasi, George Petrou, u. a.
Pallante
Renato Dolcini
Biographie folgt in Kürze.
Narciso
Vasily Khoroshev
Biographie folgt in Kürze.
Foto: Paul Makhnev
Lesbo
Chao Deng
Bass-Bariton
Geburtsort:
Tianjin, China
Studium:
Gesangsstudium in Tianjin, China; Diplom in Gesang an der Hochschule für Musik Würzburg bei Cheryl Studer; Masterstudium bei Christian Elsner und in der Liedklasse von Gerold Huber sowie Opernstudio an der Hochschule für Musik Weimar bei Prof. Dr. Michail Lanskoi; Meisterklassenexamen an der Hochschule für Musik Dresden bei KS Prof. Matthias Henneberg
Meisterklassen:
bei Liang Li, Michaelis Doukakis, John Norris, KS Camilla Nylund, KS Helen Donath, KS Brigitte Fassbaender, Sonja Prina, Alberto Triola, Catherine Foster, Georg Zeppenfeld, Juliane Banse, Roberto Scandiuzzi, KS Deborah Polaski
Auszeichnungen:
Preis für Operngesang der Concerto Stiftung Würzburg (2015), Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg (2014), Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Bayreuther Festspiele (2014), u. a.
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit der Spielzeit 2020/21
Wichtige Partien:
Le Duc (Romeo et Juliette), Betto di Signa (Gianni Schicchi), Colas (Bastien et Bastienne), Priamus (Les Troyens), 2. Geharnischte (Die Zauberflöte), Antonio (Le nozze di Figaro), Il Conte Ceprano (Rigoletto), Araldo (Otello), Zuniga (Carmen), Indianer (Die verkaufte Braut), Angelotti, Schließer (Tosca), Betto di Signa (Gianni Schicchi), De Retz (Les Huguenots), Häuptling Abendwind (Häuptling Abendwind), Schaunard (La Bohème), Yakuside (Madama Butterfly), Sansone (Giulietta e Romeo), Lord Syndham (Zar und Zimmermann), Spielmann (Königskinder), Ramfis (Aida), Frank (Die Fledermaus), Kilian, Ottokar (Der Freischütz), Don Fernando (Fidelio), Journalist (Lulu), Papageno (Die Zauberflöte), Buonafede (Il mondo della luna), Förster (Das schlaue Füchslein), Osias, Oberpriester (Judith), u. a.
Bühnen:
Deutsche Oper am Rhein, Semperoper Dresden, Staatsoperette Dresden, Staatstheater Braunschweig, Deutsches National Theater Weimar, Theater Nordhausen, Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen, Weimarhalle, Musikfestspiele Saar, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Lydia Steier, Peter Konwitschny, Mariame Clément, Manfred Weiß, Sabine Hartmannshenn, Hasko Weber, Anette Leistenschneider, Guy Montavon, Andrea Moses , Bruno Berger-Gorski, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Sebastian Weigle, Stefano Ranzani, John Fiore, Stefan Soltész, Xu Zhong, Daniele Callegari, Speranza Scappucci, Giampaolo Bisanti, Ivan Repušić, Thomas Leo Cadenbach, Moritz Gnann, Felix Krieger, Christoph Gedschold, Kristiina Poska, Tomáš Netopil, Antonino Fogliani, Omer Meir Wellber, Nikolaj Szeps-Znaider, Stefan Lano, Martin Hoff, Georg Fritzsch, u. a.
Foto: Jie Chen
Orchester
Ensemble Resonanz
Mit seiner außergewöhnlichen Spielfreude und künstlerischen Qualität zählt das Ensemble Resonanz zu den führenden Kammerorchestern weltweit. Die Programmideen der Musiker setzen alte und neue Musik in lebendige Zusammenhänge und sorgen für Resonanz zwischen den Werken, dem Publikum und Geschichten, die rund um die Programme entstehen.
Das 18-köpfige Streichorchester ist demokratisch organisiert und arbeitet ohne festen Dirigenten, holt sich aber immer wieder künstlerische Partner wie die Bratschistin Tabea Zimmermann, die Geigerin Isabelle Faust, den Cellisten Jean-Guihen Queyras oder den Dirigenten Emilio Pomàrico an Bord. Auch die enge Zusammenarbeit mit Komponisten und die Entwicklung eines neuen Repertoires ist ein treibender Motor der künstlerischen Arbeit. Seit Sommer 2018 ist mit dem Geiger und Dirigenten Riccardo Minasi ein langjähriger Freund Artist in Residence des Ensembles.
In Hamburg bespielt das Ensemble Resonanz mit der Elbphilharmonie und dem resonanzraum St. Pauli zwei besondere und unterschiedliche Spielorte. Die Residenz an der Elbphilharmonie beinhaltet die Konzertreihe resonanzen, die in der 18. Saison für Furore sorgt. Aber auch mit Kinderkonzerten sowie im Rahmen diverser Festivals gestaltet das Ensemble die Programmatik des neuen Konzerthauses entscheidend mit und setzt Akzente für eine lebendige Präsentation klassischer und zeitgenössischer Musik. Der resonanzraum im Hochbunker auf St. Pauli, der europaweit erste Kammermusik- Club, ist die Heimat des Ensemble Resonanz. Hier laden die Musiker monatlich zu der Konzertreihe urban string, die von den Ensemble-Mitgliedern gestaltet und im Dialog mit der Musik internationaler DJ-Künstler präsentiert wird. Aber auch die an die Konzerte angedockten Ankerangebote, die das Publikum zu neuen Erfahrungsräumen rund um die Programme laden, finden zum großen Teil hier statt: von Werkstätten und Hörstunden über die Philosophie-Gespräche bunkersalon bis zum experimentellen Format offbeat. Der resonanzraum wurde 2017 für sein innovatives Programm zum Hamburger Musikclub des Jahres gewählt, zudem erhielt er verschiedene Architektur-Preise wie den AIT-Award oder den Publikumspreis des BDA. Die Reihe urban string wurde 2016 mit dem Innovation Award der Classical Next ausgezeichnet. Ausgehend von Hamburg gastieren die Musiker auf diversen Festivals und an den führenden Konzerthäusern weltweit und lassen von Wien über Amsterdam bis Tokio, Hanoi und Bangkok ein begeistertes Publikum zurück.
Mehr Informationen über Ensemble Resonanz.
Foto: Tobias Schult