Giacomo Puccini | La Bohème
Do 01.04.2021, 19.30 - 22.00 Uhr
Musikalische Leitung
Stefano Ranzani
Dirigent
Geburtsort:
Mailand, Italien
Studium:
Violine und Dirigieren am Konservatorium Giuseppe Verdi in Mailand
Repertoire:
Italienisches Opernrepertoire (Rossini, Bellini, Donizetti, Verdi, Puccini, Giordano, Leoncavallo, Mascagni, Cilea), romantisches Opernrepertoire (z.B. Caikovskij, Französische Oper), symphonisches Repertoire spätes 18. bis frühes 20. Jahrhundert (darunter Mozart, Haydn, Beethoven, Mendelssohn, Brahms, Mahler, Richard Strauss, Berlioz, Debussy, Ravel, Caikovskij, Rachmaninov)
Stationen:
Musikdirektor am Teatro Massimo Bellini in Catania (2007-2008)
Bühnen:
Teatro alla Scala, Metropolitan Opera, Opéra National de Paris, Wiener Staatsoper, Washington Opera, Liceu de Barcelona, Maggio Musicale Fiorentino, Teatro Colón de Buenos Aires, Deutsche Oper Berlin, Staatsoper Unter den Linden Berlin, Opernhaus Zürich, Bayerische Staatsoper, Teatro San Carlo di Napoli, Teatro dell’Opera di Roma, u. a.
Zusammenarbeit mit Orchestern:
Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, I Pomeriggi Musicali di Milano, Mozarteumorchester Salzburg, Orchestra Nazionale della Rai di Torino, English Northern Philharmonia, Orchestra Haydn di Bolzano, Münchner Rundfunkorchester, Symphoniker Hamburg, Tokyo Philharmonic Orchestra, u. a.
Chor
Christian Günther
Stellvertretender Chordirektor
Geburtsort:
Freiburg im Breisgau, Deutschland
Studium:
Dirigierstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München (Abschluss 2000); Dirigierkurse bei Neeme Järvi, Jorma Panula und Gianluigi Gelmetti
Bezug zur Staatsoper:
Stellvertretender Chordirektor an der Staatsoper Hamburg seit der Spielzeit 2019/20
Stationen:
Assistent des Chordirektors an der Staatsoper Hamburg (2008–2019), regelmäßiger Gast beim NDR-Chor (seit 2018 ), Gastchordirektor am Opernhaus Zürich (2018), Assistent von Eberhard Friedrich beim Chor der Bayreuther Festspiele (2017), Gastengagements beim Musikfest Bremen, beim Festival der Projektgruppe Neue Musik Bremen und beim Oh Ton-Ensemble Oldenburg, Leitete des Ensembles „Atelier Neue Musik“ sowie Lehrauftrag für Dirigieren an der Hochschule für Künste Bremen (seit 2007), Stellvertretender Chordirektor und Leiter des Kinderchores (2002–2007) sowie 2. Kapellmeister (2005–2007) am Bremer Theater, Dirigent des Ensembles für Neue Musik „piano possibile“ München (1996–2007), Gastrepetitor und Assistent am Württembergischen Staatstheater in Stuttgart, am Theater am Gärtnerplatz in München und bei der Münchner Biennale
Zusammenarbeit mit anderen Chören:
Chor der Hamburgischen Staatsoper, NDR Chor, Kinderchor des Bremer Theaters, u. a.
Kinderchor
Luiz de Godoy
Musikalische Leitung
Geburtsort:
Mogi das Cruzes, Brasilien
Studium:
Klavier an der Universidade de São Paulo (Bachelor) und an der Escola Superior de Artes Aplicadas (Master), Erasmus-Aufenthalt mit Schwerpunkt Klavier und Dirigieren an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Diplomstudium Dirigieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mit Auszeichnung)
Auszeichnungen:
Würdigungspreis der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (2019), Stipendiat der UNESCO, der Europäischen Union und des brasilianischen Kultusministeriums, Erwin-Ortner Preis zur Förderung der Chormusik (2016)
Bezug zur Staatsoper:
Leitung Alsterspatzen – Der Kinder- und Jugendchor der Hamburgischen Staatsoper seit 2019/20
Repertoire:
Schwerpunkt auf chorsinfonisches Repertoire (geistliche und weltliche Oratorien; insbesondere Wiener Klassik und Deutsche Romantik), besonderen Bezug zu Aufführungspraxen der Alten und Neuen Musik
Stationen:
Kapellmeister der Wiener Sängerknaben (2016-2019), Chorleiter der Chorakademie des Wiener Staatsopernchores (2016-2018), Assistent des künstlerischen Leiters der Wiener Singakademie im Wiener Konzerthaus (2015-2019), Musikalischer Leiter des Opera Studios im Sommerfestival „Música nas Montanhas“ in Poços de Caldas, Brasilien (2010-2012), Korepetitor bei Opern-Projekten des Theatro Municipal de São Paulo (2005-2009)
Bühnen:
Esplanade Singapur, Peking National Opera, Seoul Lotte Hall, Shanghai Oriental Art Center, Taiwan National Theater, Teatro Real Madrid, Theatro Municipal de São Paulo, Tokyo Opera City Hall, Wiener Konzerthaus, Wiener Musikverein; Carinthischer Sommer, Dresdner Musikfestspiele, Grafenegg Festival, Schleswig-Holstein Festival
Zusammenarbeit mit Orchestern:
als Dirigent u. a. Camerata Schulz, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Orquestra de la Armada de Chile, Orquestra Juvenil da Bahia, Polish Baltic Filharmonic, Schubert-Akademie Wien, Youth-Orchestra Singapur
weitere Kooperationen (Choreinstudierung / Assistenz):
Berliner Philharmoniker, Les Sciècles, Mariinsky-Theaterorchester Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker u. a.
Zusammenarbeit mit Künstlern:
Gustavo Dudamel, Valery Gergiev, Ton Koopman, Sir Simon Rattle, Simone Young, Franz Welser-Möst
Foto: Fernanda Nigro
Rodolfo
Atalla Ayan
Tenor
Der Brasilianer Atalla Ayan hat sich als einer der gefragtesten Tenorsänger seiner Generation etabliert. Bei seinem Debüt an der Metropolitan Opera im Juli 2011 überraschte er mit seinem spontanen Auftritt und sang fünf Arien auf dem Eröffnungskonzert im Central Park. Allan Kozinn von der New York Times nannte ihn daraufhin eine „Entdeckung“ und bezeichnete seine Stimme mit einem warmen, runden Timbre, das einen an den jungen Placido Domingo erinnere. Gleichermaßen wurde Ayan an weiteren bedeutenden Opernhäusern empfangen, darunter das Royal Opera House – Covent Garden, das Teatro alla Scala in Mailand, das Grand Théâtre de Genève und die Deutsche Oper Berlin. In der Saison 2016/17 singt er Alfredo in „La Traviata“ und Christian in „Cyrano der Bergerac“ an der Metropolitan Opera, Alfredo in Covent Garden und beim Glyndebourne Festival, Nemorino in „L’Èlisir d’Amore“ an der Bayerischen Staatsoper, die Titelrolle in „Faust“, Lenski in „Eugene Onegin“ und Ismaele in „Nabucco“ am Staatstheater Stuttgart sowie Rodolfo in „La Bohème“ an der Oper Köln.
In der Saison 2015/16 debütierte Ayan am Teatro alla Scala in der Rolle des Nemorino, sang Rodolfo an der Deutschen Oper Berlin, der Ungarischen Staatsoper, dem Staatstheater Stuttgart und der Royal Swedish Opera, Alfredo an der Norwegian National Opera, Il Duca in „Rigoletto“ am Staatstheater Stuttgart, Edgardo in „Lucia di Lammermoor“ an der Oper Köln und Ein Sänger in „Der Rosenkavalier“ an der Royal Swedish Opera. Zu seinen Engagements der Saison 2014/15 zählten Alfredo am Staatstheater Stuttgart und Festspielhaus Baden-Baden, Ruggero in „La Rondine“ an der Deutschen Oper Berlin, Il Duca und Ismaele am Staatstheater Stuttgart sowie Rodolfo am Staatstheater Stuttgart, der Semperoper Dresden und als Debüt an der Dutch National Opera. Seit dem Frühjahr 2012 ist er Mitglied des Stuttgarter Opernensembles und verkörperte in der Saison 2013/14 Rodolfo in der Neuinszenierung von „La Bohème“, Alfredo, Don Ottavio in „Don Giovanni“, Ismaele und Fenton in „Falstaff“. Ebenfalls in dieser Saison kehrte er als Don Ottavio zurück nach Covent Garden und gab als Alfredo sein Debüt am Teatro Petruzzelli in Bari. Er spielte als Ein Sänger an der Semperoper Dresden und als Rodolfo am Theatro Municipal de Sao Paulo. Im Juni 2014 gab Ayan sein Debüt an der Oper Köln als Nemorino. Er gab zudem Konzerte in Prag, Hamburg und Versailles mit Angela Gheorghiu.
2013 gab Ayan als Ruggero sein Debüt am Royal Opera House – Covent Garden. Zu seinen Engagements aus der vorherigen Saison 2012/13 gehörte seine erste Rolle als Alfredo in „La Traviata“ und gleichzeitig sein Debüt am Teatro Carlo Felice in Genua, dirigiert von Fabio Luisi. Er sang zudem am Staatstheater Stuttgart als Alfred in „Die Fledermaus“, Tamino in „Die Zauberflöte“ sowie als Ismaele. Im September 2011 debütierte er bei der Glyndebourne Touring Opera als Rodolfo in David McVicar’s Inszenierung von „La Bohème“. Weitere Rollen in der Saison 2011/12 waren die des Alfredo und des Don Ottavio am Staatstheater Stuttgart und Ein Sänger am Grand Théâtre de Geneve. In der Saison 2010/11 war er Romeo in „Romeo et Juliette“ am Theatro Municipal in Sao Paulo an der Seite von Sumi Jo und gab ein Duokonzert zusammen mit der Sopranistin Nino Machaidze zur Neueröffnung des Theatro Municipal Rio. Er stand in der Saison zudem für ein Galakonzert in Prag mit ihr auf der Bühne und erschien auf ihrem ersten Sony-Album mit einer Szene aus „La Sonnambula“. Außerdem verkörperte er Rinuccio in „Gianni Schicchi“ am Teatro Giuseppe Verdi in Triest und Gastone in „La Traviata“ an der Metropolitan Opera und sang ein Duokonzert mit der Sopranistin Nathalie Manfrino in Dublin.
In Balem im Norden von Brasilien geboren, entdeckte Ayan seine Liebe zum Gesang beim Hören der Musik Luciano Pavarottis. Als Teenager wurde er am Carlos Gomes Konservatorium in seiner Heimatstadt aufgenommen. Als Rinuccio sang er am Theatro de Paz in Balem im Alter von 21 Jahren seine erste Hauptrolle. Sein Europadebüt gab er ein Jahr später als Fodolfo in Graham Vicks Inszenierung von „La Bohème“ unter der Leitung von José Cura. In der Saison 2009/10 wurde er schließlich Mitglied des Lindemann Programms zur Förderung Junger Künstler der Metropolitan Opera.
Foto: Masataka Suemitsu
Schaunard
Chao Deng
Bass-Bariton
Geburtsort:
Tianjin, China
Studium:
Gesangsstudium in Tianjin, China; Diplom in Gesang an der Hochschule für Musik Würzburg bei Cheryl Studer; Masterstudium bei Christian Elsner und in der Liedklasse von Gerold Huber sowie Opernstudio an der Hochschule für Musik Weimar bei Prof. Dr. Michail Lanskoi; Meisterklassenexamen an der Hochschule für Musik Dresden bei KS Prof. Matthias Henneberg
Meisterklassen:
bei Liang Li, Michaelis Doukakis, John Norris, KS Camilla Nylund, KS Helen Donath, KS Brigitte Fassbaender, Sonja Prina, Alberto Triola, Catherine Foster, Georg Zeppenfeld, Juliane Banse, Roberto Scandiuzzi, KS Deborah Polaski
Auszeichnungen:
Preis für Operngesang der Concerto Stiftung Würzburg (2015), Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg (2014), Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Bayreuther Festspiele (2014), u. a.
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit der Spielzeit 2020/21
Wichtige Partien:
Le Duc (Romeo et Juliette), Betto di Signa (Gianni Schicchi), Colas (Bastien et Bastienne), Priamus (Les Troyens), 2. Geharnischte (Die Zauberflöte), Antonio (Le nozze di Figaro), Il Conte Ceprano (Rigoletto), Araldo (Otello), Zuniga (Carmen), Indianer (Die verkaufte Braut), Angelotti, Schließer (Tosca), Betto di Signa (Gianni Schicchi), De Retz (Les Huguenots), Häuptling Abendwind (Häuptling Abendwind), Schaunard (La Bohème), Yakuside (Madama Butterfly), Sansone (Giulietta e Romeo), Lord Syndham (Zar und Zimmermann), Spielmann (Königskinder), Ramfis (Aida), Frank (Die Fledermaus), Kilian, Ottokar (Der Freischütz), Don Fernando (Fidelio), Journalist (Lulu), Papageno (Die Zauberflöte), Buonafede (Il mondo della luna), Förster (Das schlaue Füchslein), Osias, Oberpriester (Judith), u. a.
Bühnen:
Deutsche Oper am Rhein, Semperoper Dresden, Staatsoperette Dresden, Staatstheater Braunschweig, Deutsches National Theater Weimar, Theater Nordhausen, Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen, Weimarhalle, Musikfestspiele Saar, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Lydia Steier, Peter Konwitschny, Mariame Clément, Manfred Weiß, Sabine Hartmannshenn, Hasko Weber, Anette Leistenschneider, Guy Montavon, Andrea Moses , Bruno Berger-Gorski, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Sebastian Weigle, Stefano Ranzani, John Fiore, Stefan Soltész, Xu Zhong, Daniele Callegari, Speranza Scappucci, Giampaolo Bisanti, Ivan Repušić, Thomas Leo Cadenbach, Moritz Gnann, Felix Krieger, Christoph Gedschold, Kristiina Poska, Tomáš Netopil, Antonino Fogliani, Omer Meir Wellber, Nikolaj Szeps-Znaider, Stefan Lano, Martin Hoff, Georg Fritzsch, u. a.
Foto: Jie Chen
Marcello
Kartal Karagedik
Bariton
Geburtsort:
Izmir, Türkei
Studium:
Gesang in Izmir und an der Universität in Istanbul, unter anderem bei Alper Kazancioglu und Prof. Güzin Gürel
Meisterklassen:
Bei Giorgio Zancanaro, Paolo Ballarin, Barbara Frittoli, Luciana Serra und Alfonso Antoniozzi
Auszeichnungen:
Erster Preis beim Debut Wettbewerb (2012), dritter Preis und Kritikerpreis beim Ottavio Ziino Concorso Lirico Internazionale in Rom (2011), zweiter Preis beim Leyla Gencer Wettbewerb in Istanbul (2010), zweiter Preis beim Beniamino Gigli Wettbewerb in Rom (2009), „Bester männlicher Sänger“ bei der International Duchi d’Acquaviva Competition in Atri (2008), „Special Mention Prize“ des Internationalen Opernwettbewerbs in Como (2008), dritter Preis beim Ferruccio Tagliavini Wettbewerb in Graz (2007), erster Preis beim Güzin Gürel Foundation Lieder Wettbewerb in Istanbul (2007)
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit 2015/16
Wichtige Partien:
Renato (Un ballo in maschera), Rodrigo (Don Carlo), Germont (La Traviata), Simon Boccanegra (Simon Boccanegra), Onegin (Eugeny Onegin), Lescaut (Manon Lescaut), Marcello (La Bohème), Sharpless (Madama butterfly), Sonora ( La Fanciulla del West), (Enrico (Lucia di Lammermoor), Duca D’alba (Duca D’alba), Belcore (L’Elisir d’Amore), Riccardo (I Puritani), Il Conte d‘Almaviva (Le Nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Don Giovanni (Don Giovanni), Carlo Gérard (Andrea Chénier), Mischonnet (Adriana Lecouvreur), Dandini (La Cenerentola), Poeta ( Il Turco in Italia), Chorébe (Les Troyens), Escamillo (Carmen), Valentin (Faust)
Bühnen:
Hamburgische Staatsoper, Opera Vlaanderen, Savonlinna-Opernfestspiele, Elbphilharmonie Hamburg, Puccini-Festival am Torre del Lago, Teatro Comunale di Bologna, Komische Oper Berlin, Theater Magdeburg, Theater Erfurt, Oper Leipzig, Staatstheater Braunschweig, Izmir State Opera, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Georges Delnon, Stefan Herheim, Kirsten Harms, Herbert Fritsch, Michael Thalheimer, Guy Montavon, Carlos Wagner, Stefano Poda, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Kent Nagano, Stefano Ranzani, Ottavio Dantone, Eliahu Inbal, Roberto Rizzi-Brignoli, Christoph Prick, Valerio Galli, Andriy Yurkevych, Yves Abel, John Storgårds, Anthony Bramal, Ulf Schirmer, Manlio Benzi, Joana Mallwitz, Peter Feranec, u. a.
Foto: Maria Chabounia
Colline
Alexander Roslavets
Bass
Geburtsort:
Brest, Weißrussland
Studium:
Rimsky-Korsakov Staatskonservatorium in St. Petersburg bei Professor Nikolai Okhotnikov (2009-2014), Young Artist Programme des Bolschoi-Theater in Moskau (2014-2016)
Meisterklassen:
bei Elena Obraztsova, Edda Moser, Dmitry Vdovin, Evgeny Nesterenko, Irina Bogacheva, Lubov Orfenova, Neil Shicoff, Bernd Weikl, Carol Vaness, John Fisher
Auszeichnungen:
Dritter Preis des ersten Internationalen Musikwettbewerbs in Harbin (2018), dritter Preis und Lied Preis des Internationalen Queen Sonja Musikwettbewerbs (2017), zweiter Preis des zweiten Internationalen Gesangswettbewerb von Portofino (2017), „Special Prize“ des Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerbs (2017), "Grand Prix" und Publikumspreis des zweiten Internationalen Gesangswettbewerbs „Eva Marton“ in Budapest (2016), zweiter Preis im Internationalen Operngesangswettbewerb „Galina Vishnevskaya“ (2016), Preisträger der Stiftung des Präsidenten von Weißrussland zur Förderung talentierter Jugend (2016), erster Preis im Operngesangswettbewerb "Sankt Petersburg" (2015), „Special Prize“ des ersten Internationalen Weihnachtsgesangs-Wettbewerbs in Minsk (2014), "Grand Prix" des nationalen russischen Gesangswettbewerbs in St. Petersburg (2014)
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit 2016/17
Wichtige Partien:
Malyuta Skuratov (Die Zarenbraut), Mephistopheles (Faust), König Dodon (Der goldene Hahn), Colline (La Bohème), Bartolo (Le Nozze de Figaro), Commenadatore, Masetto (Don Giovanni), Brander (La Damnation de Faust), Il Conte di Monterone (Rigoletto), 5.Jude (Salome), Lodovico (Otello), Il Sagrestano und Cesare Angelotti (Tosca), Raimondo Bidebent (Lucia di Lammermoor), Peter Quince (A Midsummer Night’s Dream), Lo zio Bonzo (Madama Butterfly), Don Basilio (Il Barbiere di Siviglia), Fafner (Das Rheingold), Fafner (Siegfried), Sarastro (Die Zauberflöte), King René (Iolanta), Banco (Macbeth), Prince Gremin (Eugen Onegin), Daland (Der Fliegende Holländer), Vodnik (Rusalka), Dulcamara (L’Elisir d’Amore), Ali Baba (Ali Baba), u. a.
Bühnen:
Mikhailovsky Theater, Bolschoi Theater, Tschaikowsky-Konzertsaal in Moskau, Bolschoi Theater in Weißrussland, St. Petersburger Philharmonie benannt nach Schostakowitsch, Ungarische Staatsoper, Hamburgische Staatsoper, Teatro alla Scala, Metropolitan Opera, Glyndebourne Festival, Berliner Philharmoniker, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Rimas Tuminas, Calixto Bieito, Tito Capobianco, Paul Curran, Stanislav Gaudasinsky, Peter Stein, Alexey Stepaniuk, Achim Freyer, Liliana Cavani, Mariusz Trelinski, Melly Still, Jan Bosse, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Adam Fischer, Robin Ticciati, Henrik Nanasi, Vladimir Jurowski, Ainars Rubikis, Daniele Rustioni, Tugan Sokhiev, Fabio Mastrangelo, Anton Grishanin, Michal Klauza, Gregor Bühl, Kent Nagano, Paolo Carignani, Renato Palumbo, Pier Giorgio Morandi, Yves Abel, Stefano Ranzani, Carlo Rizzari, Christof Prick, Nathan Brock, Sergei Stadler, Yuri Simonov, Michail Jurowski, Vladimir Fedoseyev, Alexander Anisimov, u. a.
Foto: Jörn Kipping
Benoît
Martin Summer
Bass
Geburtsort:
Feldkirch, Österreich
Studium:
Kontrabass sowie ein Lehrgang für Chorleitung und Kirchenmusik am Vorarlberger Landeskonservatorium, Gesang an der Kunstunsiversität Graz
Meisterklassen:
bei Luciana d’Intino, Julius Drake, Wolfram Rieger und Rudolf Jansen
Auszeichnungen:
Preis beim internationalen Paula-Salomon-Lindberg-Liedwettbewerb (2015), Stipendium der Armin-Weltner-Stiftung, Förderpreis des Chorverbandes Vorarlberg (2012)
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit 2019/20
Wichtige Partien:
Sarastro (Die Zauberflöte), Il Gran Sacerdote (Nabucco), Osmin (Die Entführung ausdem Serail), Colline (La Bohème), Podesta (Die Gezeichneten), Rocco und Minister (Fidelio), Goffredo (Il Pirata), Frère Laurence (Roméo et Juliette), Bartolo und Antonio (Le nozze di Figaro), Zuniga (Carmen), Commendatore (Don Giovanni), u. a.
Bühnen:
Teatro alla Scala, Theater St. Gallen, Bregenzer Festspiele, Stadttheater Ingolstadt, Stadttheater Klagenfurt, Opernhaus Graz, Styriate Festival Graz, Brucknerfest Linz, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Peter Stein, Jörg Lichtenstein, Dirk Schmeding, Alexander Nerlich, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Ádàm Fischer, Myung-Whun-Chung, Hartmut Keil, Karsten Januschke, u. a.
Foto: Otto Reiter
Mimì
Carmen Giannattasio
Sopran
Geburtsort:
Avellino, Italien
Auszeichnungen:
Erster Preis und Publikumspreis bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb (2002), Gewinnerin des Gramophone Opera Awards (2011)
Wichtige Partien:
Mimì (La Bohème), Violetta (La Traviata), Leonora (Il Trovatore), Norina (Don Pasquale), Liú (Turandot), Leonora (Il Torvatore), Vitellia (La clemenza di Tito), Alice Ford (Falstaff), Elisabetta (Maria Stuarda), Desdemona (Otello), Norma (Norma), Madama Cortese (Il Viaggio a Reims), Nedda (Pagliacci), Amelia Grimaldi (Simon Boccanegra), Floria Tosca (Tosca), u.a.
Bühnen:
Scottish Opera, Royal Opera House Covent Garden, Deutsche Oper Berlin, Metropolitan Opera, Festival d’Aix-en-Provence, Staatsoper Unter den Linden Berlin, Teatro alla Scala, Théâtre des Champs Elysées, Bayerische Staatsoper, Teatro La Fenice, De Nederlandse Opera, u.a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
David McVicar, Lee Blakeley, Giuliano Montaldo, Francesco Micheli, Franco Zeffirelli, Patrice Caurier, Lorenzo Mariani, Federico Tiezzi, Damiano Michieletto, Götz Friedrich, Robert DeSimone, Pier Luigi Pier'Alli, Moshe Leiser, David Pountney, Àlex Ollé, Jürgen Rose, Willy Decker, Philipp Stölzl, Philipp M. Krenn, Alfonso Signorini, Daniele Abbado, Boris Stetka, Leo Muscato, Roland Schwab, Jean-Louis Grinda, Shawna Lucey, u.a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Franco Zeffirelli, Diego Matheuz, James Conlon, Andrea Battistoni, Daniele Callegari, Speranza Scappucci, Leo Hussain, Nathalie Stutzmann, Omer Meir Wellber, Daniel Oren, Marco Armiliato, Zubin Mehta, Alberto Veronesi, Vegard Nilsen, Stefano Ranzani, Nicola Luisotti, Ivan Repušić, Myung-Whun Chung, Paolo Carignani, Nicholas Carter, William Spaulding, Antonio Pappano, Maurizio Benini, Juraj Valčuha, Donald Runnicles, Gianluca Marcianò, Stefano Montanari, Daniele Rustioni, Bertrand de Billy, Paolo Arrivabeni, Jader Bignamini, Riccardo Chailly, Daniel Barenboim, u.a.
Musetta
Elbenita Kajtazi
Sopran
Geburtsort:
Mitrovica, Kosovo
Studium:
Abschluss mit summa cum laude an der Musikhochschule in Mitrovica (2009), im Anschluss Studium an der Universität von Prishtina
Auszeichnungen:
Publikums-Preis und 3. Platz beim ersten Glyndebourne Opera Cup (2018), erster Preis und Sonderpreis beim Riccardo Zandonai Wettbewerb (2015), erster Preis beim Wettbewerb Spiros Argiris des Sarzana Opera Festival in Italien (2014), Stipendiatin des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin (2014-2016), Teilnehmerin des Young Singers Project bei den Salzburger Festspielen (2016)
Wichtige Partien:
Adina (L’elisir d’amore), Pamina (Die Zauberflöte), Violetta (La Traviata), Liù (Turandot), Gretel (Hänsel und Gretel), Musetta (La Bohème), Crobyle (Thaïs), Kätchen (Werther), Frasquita (Carmen), Anna (Nabucco), Ein junger Hirte(Tannhäuser), Bianca (La Rondine), Frantik und Grasshopper (Das schlaue Füchslein), Gräfin Ceprano (Rigoletto), u. a.
Bühnen:
Deutsche Oper Berlin, Semperoper Dresden, Grand Théâtre de Genève, Aalto-Teater Essen, Philharmonie Essen, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Tomáš Netopil, Friedrich Haider, Roberto Rizzi Brignoli, Axel Kober, Patrick Fournillier, Donald Runnicles, Nicholas Carter, u. a.
Mehr Informationen über Elbenita Kajtazi.
Foto: Hamza Saad
Parpignol
Collin André Schöning
Tenor
Geburtsort:
Lübeck, Deutschland
Studium:
Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Stephan Rügamer
Meisterklassen:
bei Prof. Anna Korondi für „Ungarische Lieder“, bei Prof. Thomas Quasthoff für Oratoriengesang, bei Peter Sefcik und bei den Liedgestalter*innen Karola Theill, Konrad Richter und Wolfram Rieger
Auszeichnungen:
Deutschlandstipendiat (2019), Stipendiat der Studienvorbereitenden Ausbildung (SVA) vom Landesverband der Musikschulen in Schleswig-Holstein (2011), 2. Preis im Fach Sologesang bei „Jugend musiziert“ (2014)
Bezug zur Staatsoper:
Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg seit der Spielzeit 2020/21
Wichtige Partien:
Jaquino (Fidelio), Max (Der Freischütz), Tenor (Riemannoper), Alfred (Die Fledermaus), u. a.
Bühnen:
Budapest, Berlin, Lübeck, u. a.; Auftritte bei den Lunchkonzerten der Berliner Philharmonie, mit dem LandesJugendChor Schleswig-Holstein, u. a.
Foto: Jörn Kipping
Alcindoro
David Minseok Kang
Bass
Herkunft:
Korea
Studium:
Kyunghee University in Seoul bei Alfred Kim, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart im Masterstudiengang Oper mit Gundula Schneider (seit 2018)
Meisterklassen:
Bei Jenny Anvelt, Bo Skovhus, Kwangchul Youn, Margreet Honig, Gundula Schneider
Bezug zur Staatsoper:
Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg seit 2019/20
Wichtige Partien:
Don Alfonso (Così fan tutte), Sparafucile (Rigoletto), Colline (La Bohème), Sarastro (Die Zauberflöte)
Bühnen:
Staatsoper Stuttgart, Ettlinger Schlossfestspiele
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Blanka Radoczy, Solvejg Bauer, Bernd Schmitt
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Christopher Schmitz, Alois Seidlmeier
Foto: Tamara Sophie Grieß
Kinderchor
Alsterspatzen – Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper
Kinderchor
Die Alsterspatzen bezaubern seit vielen Jahrzehnten als Lebkuchen- oder Straßenkinder, als Ministranten und Elfenchor. In der Spielzeit 2019/20 übernahm Luiz de Godoy die Leitung des Kinder- und Jugendchores der Hamburgischen Staatsoper. Die jungen Sängerinnen und Sänger stehen in Produktionen wie „Hänsel und Gretel“, „Carmen“ oder „La Bohème“ neben Ensemblemitgliedern und internationalen Gästen auf der großen Bühne der Staatsoper. Darüber hinaus sind sie mit dem Philharmonischen Staatsorchester unter anderem in der Elbphilharmonie und im Rahmen eigener Projekte in der opera stabile zu erleben.
Wir danken der Alster-Hof Melzner-Stiftung für die Unterstützung.
Mehr Informationen über Alsterspatzen – Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper.
Foto: Jörn Kipping
Chor
Chor der Hamburgischen Staatsoper
Mit seinen rund 70 Mitgliedern zählt der Chor der Hamburgischen Staatsoper seit vielen Jahren zu den weltweit besten Opernchören. Das vielfältige Repertoire – fast ausschließlich in Originalsprache – ist weit gefächert und reicht von Barock- und Spielopern über die großen Werke Verdis und Wagners bis zu zeitgenössischen Kompositionen.
Fast jeden Abend stehen die Chormitglieder in anderen Rollen auf der Bühne der Staatsoper. Mal als Matrosen, Zigeuner, Pilger oder Verschwörer, dann wieder als Höflinge, Jäger, Wahnsinnige oder Gefangene. Als Kreuzritter fuhren sie in „I Lombardi alla prima Crociata“ nach Jerusalem, sie begleiten Madama Butterfly zu ihrer Hochzeit und bejubelten Fürst Igor. Die Sängerinnen und Sänger des Opernchores stellen in jeder Vorstellung ihr künstlerisches Können, ihre Wandlungsfähigkeit und ihre Spielfreude aufs Neue unter Beweis.
2013 hat Eberhard Friedrich die Leitung übernommen.
Orchester
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Orchester
Das Philharmonische Staatsorchester ist Hamburgs größtes und ältestes Orchester und blickt zurück auf einen langen musikalischen Werdegang. Als 1934 das „Philharmonische Orchester“ und das „Orchester des Hamburgischen Stadttheaters“ fusionierten, trafen zwei traditionsreiche Klangkörper aufeinander. Bereits seit 1828 wurden Philharmonische Konzerte in Hamburg gespielt, Künstler wie Clara Schumann, Franz Liszt und Johannes Brahms waren regelmäßige Gäste der Philharmonischen Gesellschaft. Die Historie der Oper reicht noch weiter zurück: seit 1678 gibt es in Hamburg Musiktheater, wenngleich sich ein festes Opern- bzw. Theaterorchester erst später konstituierte. Bis heute prägt das Philharmonische Staatsorchester den Klang der Hansestadt, ist Konzert- und Opernorchester in einem.
In seiner langen Geschichte traf das Orchester auf große Künstlerpersönlichkeiten wie Telemann, Tschaikowsky, Strauss, Mahler, Prokofjew oder Strawinsky. Seit dem 20. Jahrhundert prägten Chefdirigenten wie Karl Muck, Joseph Keilberth, Eugen Jochum, Wolfgang Sawallisch, Horst Stein, Hans Zender, Christoph von Dohnányi, Gerd Albrecht, Ingo Metzmacher oder Simone Young den Klang der Philharmoniker. Bedeutende Kapellmeister der Vorkriegszeit wie etwa Otto Klemperer, Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter, Karl Böhm oder Hans Schmidt-Isserstedt brillierten ebenso am Pult wie herausragende Dirigenten unserer Tage: Christian Thielemann, Semyon Bychkov, Kirill Petrenko, Sir Neville Marriner, Valery Gergiev, Marek Janowski oder Sir Roger Norrington.
Seit 2015 ist Kent Nagano Hamburgischer Generalmusikdirektor sowie Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters und der Staatsoper Hamburg. Zu seinem Amtsantritt initiierte Nagano mit der „Philharmonischen Akademie“ ein neues Projekt, das den Auftakt zur jeweils neuen Opern- und Konzertsaison bildet und neben besonderen Spielorten auch ein großes Open-Air-Konzert auf dem Hamburger Rathausmarkt umfasst. 2016 waren Nagano und die Philharmoniker auf Südamerika-Tournee, 2019 folgten Konzertreisen nach Spanien und Japan. Seit 2017 führt Kent Nagano mit dem Philharmonischen Staatsorchester die traditionsreichen Philharmonischen Konzerte in der Hamburger Elbphilharmonie fort, zu deren Eröffnung das Oratorium ARCHE bei Jörg Widmann in Auftrag gegeben und uraufgeführt wurde. Der Konzertmitschnitt ist bei ECM erschienen; Widmann erhielt dafür den OPUS KLASSIK als Komponist des Jahres 2019.
Das Philharmonische Staatsorchester gibt pro Saison insgesamt rund 35 Konzerte in Hamburg und spielt über 240 Vorstellungen der Staatsoper Hamburg und des Hamburg Ballett John Neumeier. Damit ist es Hamburgs meistbeschäftigter Klangkörper. Die stilistische Bandbreite der 140 Musiker, die von historisch informierter Aufführungspraxis bis hin zu den Werken unserer Zeit reicht und sowohl Konzert- als auch Opern- und Ballettrepertoire umfasst, sucht in Deutschland ihresgleichen.
Auch Kammermusik hat bei den Philharmonikern eine lange Tradition: Was 1929 mit einer Konzertreihe für Kammerorchester begann, wurde seit 1968 durch eine reine Kammermusikreihe fortgesetzt.
2008 wurden die damalige Generalmusikdirektorin Simone Young und das Philharmonische Staatsorchester mit dem Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Auf CD liegen ein kompletter Wagner-Ring sowie sämtliche Symphonien von Brahms und Bruckner vor – letztere in den selten gespielten Urfassungen – sowie Werke von Mahler, Hindemith, Berg und DVDs mit Opern- und Ballettproduktionen von Hosokawa, Offenbach, Reimann, Auerbach, Bach, Puccini, Poulenc und Weber.
Der musikalischen Tradition der Hansestadt fühlen sich die Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters ebenso verpflichtet wie der künstlerischen Zukunft Hamburgs. Bereits seit 1978 besuchen die Musikerinnen und Musiker regelmäßig Hamburger Schulen. Heute betreibt das Orchester ein breit gefächertes Education-Programm, das Schul- und Kindergartenbesuche, musikalische Patenschaften, Kindereinführungen, Familienkonzerte und Orchesterproben für Schulklassen beinhaltet und in der eigenen Orchesterakademie junge Musiker auf den Beruf vorbereitet. Damit leisten die Philharmoniker mit viel Spaß an der Sache einen wertvollen Beitrag zur musikalischen Nachwuchsarbeit in der Musikstadt Hamburg.
Foto: Foto: Felix Broede