So 19.02.2023, 11.00 Uhr | Elbphilharmonie, Großer Saal
Sergei Prokofjew: Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie Classique“
Joseph Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur Hob. VIIe/1
Dmitri Schostakowitsch: Konzert Nr. 1 c-Moll op. 35 für Klavier, Trompete und Streichorchester
Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
Dirigent: Patrick Hahn
Trompete: Reinhold Friedrich
Klavier: Martina Filjak
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Der Dirigent, Komponist und Pianist Patrick Hahn wurde 1995 in Graz, Österreich geboren und hat sich bereits als einer der versatilsten Künstler seiner Generation etabliert. Zur Spielzeit 2021/22 wurde er zum Generalmusikdirektor der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH und damit zum jüngsten GMD im deutschsprachigen Raum berufen.
Als Dirigent verbinden ihn Zusammenarbeiten mit Orchestern und Opernhäusern wie den Münchner Philharmonikern, den Klangkörpern des Bayerischen Rundfunks, dem Philharmonia Orchestra London, dem London Philharmonic Orchestra, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Gürzenich-Orchester Köln, der Dresdner Philharmonie, der NDR Radiophilharmonie, den Symphonikern Hamburg, dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich, den Wiener Symphonikern, der Camerata Salzburg, dem klangforum Wien, dem Luzerner Sinfonieorchester, der Bayerischen Staatsoper München, der Staatsoper Hamburg, der Oper Frankfurt, der Ungarischen Staatsoper Budapest sowie den Tiroler Festspielen Erl. Im Bereich der zeitgenössischen Musik verbindet Ihn eine enge künstlerische Freundschaft mit dem Klangforum Wien.
Seit der Saison 2021/22 ist Hahn Erster Gastdirigent beim Münchner Rundfunkorchester, eine Position, die es nun erstmals in der Geschichte des Orchesters gibt. Zeitgleich hat er die Position des Ersten Gastdirigenten und Artistic Advisor beim Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra übernommen.
Als Pianist konzertierte er mit dem Mozarteumorchester Salzburg sowie als Liedbegleiter im Wiener Musikverein, für die Spielzeit 2017/18 war er außerdem Solorepetitor an der Staatsoper Hamburg. In enger Zusammenarbeit mit Kirill Petrenko übernahm er 2019 die Einstudierung der Neuproduktionen von Salome und Die Tote Stadt an der Bayerischen Staatsoper sowie 2020 von Fidelio bei den Osterfestspielen Baden-Baden.
Noch während des Klavier- und Dirigierstudiums an der Kunstuniversität Graz wurde er zu Meisterkursen bei Kurt Masur, Bernard Haitink, sowie als Conducting Fellow zum Aspen Music Festival und zum Tanglewood Music Center eingeladen.
Stetiger Kontakt zur Oper als Knabensolist veranlassten ihn, mit 12 Jahren seine erste Komposition zu verfassen- die Oper „Die Frittatensuppe“, welche 2008 unter seiner Leitung in Graz uraufgeführt wurde. 2013 erhielt er den 2. Preis aus 170 Einsendungen weltweit mit seiner Komposition „Ameraustrica“ beim 2013 Penfield Music Commission Project Contest (New York, USA). Als Komponist und Arrangeur hat er Musik beim Musikverlag Tierolff Muziekcentrale (Roosendaal, Niederlande) sowie bei Helbling (Rum/Innsbruck) veröffentlicht.
Nebst seiner Arbeit im klassischen Musikbereich hegt er auch großes Interesse an den Liedern des österreichischen Chansonniers Georg Kreislers wie auch an Jazz Musik und erhielt Auszeichnungen bei Jazz Festivals in Chicago sowie den „Outstanding Soloist Award“ der University of Wisconsin-La Crosse als bester Jazz Pianist des 37th Annual Jazz Festivals.
Seine musikalische Ausbildung begann als Knabensolist bei den Grazer Kapellknaben. Noch während seiner Zeit als Schüler studierte er Klavier bei Maria Zgubic sowie später Orchesterdirigieren, Chorleitung und Korrepetition bei Martin Sieghart, Wolfgang Bozic und Johannes Prinz an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Der Matura am Gymnasium Gleisdorf 2013 sowie dem Bachelor of Arts 2015 folgte 2017 im Alter von 21 Jahren der Master of Arts (Orchesterdirigieren bei Marc Piollet, Korrepetition bei Wolfgang Wengenroth).
Reinhold Friedrich ist seit seinem Erfolg beim ARD-Wettbewerb 1986 auf allen wichtigen Podien der Welt zu Gast. Er konzertiert weltweit als Solist mit moderner und historischer Trompete mit zahlreichen renommierten Orchestern wie dem Royal Concertgebouw Orchestra, den Bamberger und Wiener Symphonikern, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem BBC Symphony Orchestra, den Berliner Barock Solisten und der Cappella Andrea Barca unter der Leitung von Dirigenten wie Sir András Schiff, Reinhard Goebel, Semyon Bychkov, Peter Eötvös, Andris Nelsons, Philippe Herreweghe, Manfred Honeck, Sir George Benjamin u.v.m.
Von 1983 bis 1999 war Reinhold Friedrich Solotrompeter des Radio Sinfonieorchesters Frankfurt. Er ist ständiger Solotrompeter des Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado, nun Riccardo Chailly und künstlerischer Leiter von Lucerne Festival Orchestra Brass. Reinhold Friedrich ist Professor für Trompete an der Hochschule für Musik Karlsruhe, Honorarprofessor an der Royal Academy of Music in London und der Escuela Superior de Musica REINA SOFIA in Madrid sowie weltweit ein gefragter Dozent für Meisterkurse.
Im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Kompositionen brachte er eine große Anzahl an Werken u.a. von Wolfgang Rihm, Hans Werner Henze, Luciano Berio, Sir Peter Maxwell Davies, Matthias Pintscher, Eino Tamberg, Benjamin Yusopov und Peter Eötvös zur Ur- und Erstaufführung. Zahlreiche CDEinspielungen bei Labels wie DG, Capriccio, ARS, MDG und Sony, von welchen einige mit angesehenen Preisen (Echo Klassik, Preis der Deutschen Schallplattenkritik) ausgezeichnet wurden, dokumentieren sein facettenreiches Schaffen.
Die kroatische Pianistin Martina Filjak hat sich durch ihr leidenschaftliches Spiel und die brillante technische Beherrschung ihres Instruments in der internationalen Konzertwelt einen Namen gemacht. Publikum und Presse begeistert sie durch ihre charismatische Persönlichkeit und ihre beinahe magnetische Bühnenpräsenz.
Nach ihrer Ausbildung an der Musikakademie Zagreb vertiefte Martina Filjak ihre Studien am Wiener Konservatorium, der Klavierakademie in Como und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Der große Durchbruch gelang ihr 2009 durch den Gewinn des ersten Preises sowie des Beethoven-Preises beim Internationalen Klavierwettbewerb in Cleveland. Seitdem arbeitet die Künstlerin insbesondere in den USA, Deutschland, Italien und Osteuropa mit renommierten Orchestern zusammen und spielt Klavierabende in bedeutenden Konzerthäusern. So war sie bereits zu Gast in der Carnegie Hall New York, im Konzerthaus Berlin, im Musikverein Wien, im Concertgebouw Amsterdam, im Palau de la Música Catalana, im Sala Verdi und Auditorio in Mailand, im Teatro San Carlo Neapel und im Salle Gaveau Paris.
In der Saison 2021/22 wird Martina Filjak regelmäßig zu Gast in den USA sein, darunter beim Kansas Symphony Orchestra (unter Michael Francis), mit dem Pro Musica Chamber Orchestra Ohio (unter David Danzmayr) und beim Arkansas Symphony Orchestra. Darüber hinaus spielt sie mit dem Bilbao Symphony Orchestra unter der Leitung von Günter Neuhold, mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock unter Marcus Bosch und dem Rundfunk Sinfonieorchester des kroatischen Rundfunks unter Pascal Rophe. Mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein unter der Leitung von Sebastian Lang-Lessing ist sie mit Ravels Klavierkonzert in G-Dur zu hören. Kammermusikkonzerte mit dem Hornisten Felix Klieser und dem Geiger Andrej Bielow führen sie nach Freiburg, St. Gallen, Villingen-Schwenningen, Ingolstadt und zu den Brahmstagen Baden-Baden. Solistisch ist sie in Deutschland u. a. in Wernigerode zu erleben. Am Staatstheater Hannover spielt sie Ravels Klavierkonzert in der Ballettproduktion „Der Liebhaber“.
Als Solistin trat Martina Filjak in den vergangenen Saisons u.a. mit der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, den Bremer Philharmonikern, der Staatskapelle Weimar, den Dortmunder Philharmonikern, der Staatskapelle Halle, der Norddeutschen Philharmonie Rostock und den Nürnberger Symphonikern auf.
Besondere internationale Highlights waren Konzerte mit dem Orquesta Filarmónica de Bogota, dem Orchestra La Verdi Milano, dem Cleveland Orchestra, dem Orquesta Filarmónica de Buenos Aires im Teatro Colon, dem Turku Philharmonic Orchestra, dem Japan Century Orchestra, dem Israel Chamber Orchestra, Barcelona Symphony, Granada Symphony, Bilbao Symphony sowie dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg.
Mit dem Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks trat Martina Filjak in Zagreb auf, mit der Royal Camerata im Rahmen des George Enescu Festival in Bukarest und innerhalb des „Cycle of Great Pianists“ mit dem Orquesta Filarmónica de Santiago im Teatro Municipal Santiago de Chile. Dabei arbeitete Martina Filjak unter anderem mit Dirigenten wie Michael Schønwandt, Heinrich Schiff, Stanislav Kochanovsky, Alexander Shelley, Hans Graf, Markus Poschner, Paul Goodwin, Sebastian Lang-Lessing, Josep Caballé-Domenech, Carlos Miguel Preto und Stefan Sanderling.
Nach ihrer Debüt CD mit Sonaten von Antonio Soler und einer Kammermusikaufnahme mit den Cellisten Jan Vogler und Christian Poltéra, die 2013 bei Sony Classical erschienen ist, wurde im Herbst 2016 ihre zweite Solo-CD mit Werken von Schumann, Bach/Liszt und Skrijabin beim Label Solo Musica veröffentlicht. 2020 erschien ihr aktuelles Album "Light & Darkness" beim Label Profil Edition Günter Hänssler. Das Album mit Werken von Liszt fand in der Fachpresse großen Anklang. So urteilt Frank Armbruster in concerti: „Tatsächlich wird Martina Filjak beidem gerecht: der zutiefst romantischen Religiosität Liszts, die sie mit poetischer Imaginationskraft realisiert, aber auch Liszts grenzsprengender Virtuosität, die immer gebändigt erscheint durch einen stupenden Klangsinn.“
Martina Filjaks großes Repertoire reicht von Bach zu Berio und umfasst mehr als 30 Klavierkonzerte. Zusätzlich hat sie sich der Erforschung weniger bekannter Klavierliteratur und verschiedener Konzertformate verschrieben. Ihre besondere Leidenschaft für die Kammermusik zeigt sich in der Zusammenarbeit mit hochkarätigen Partnern wie dem Szymanowski Quartett, dem Amaryllis Quartett, dem Ensemble Berlin, sowie Dmitry Sinkovsky, Radovan Vlatkovic, Felix Klieser und Tatjana Vassiljeva.
Die Künstlerin lebt in ihrer Wahlheimat Berlin, liebt das Reisen und spricht sieben Sprachen.
Das Philharmonische Staatsorchester ist Hamburgs größtes und ältestes Orchester und blickt zurück auf einen langen musikalischen Werdegang. Als 1934 das „Philharmonische Orchester“ und das „Orchester des Hamburgischen Stadttheaters“ fusionierten, trafen zwei traditionsreiche Klangkörper aufeinander. Bereits seit 1828 wurden Philharmonische Konzerte in Hamburg gespielt, Künstler wie Clara Schumann, Franz Liszt und Johannes Brahms waren regelmäßige Gäste der Philharmonischen Gesellschaft. Die Historie der Oper reicht noch weiter zurück: seit 1678 gibt es in Hamburg Musiktheater, wenngleich sich ein festes Opern- bzw. Theaterorchester erst später konstituierte. Bis heute prägt das Philharmonische Staatsorchester den Klang der Hansestadt, ist Konzert- und Opernorchester in einem.
In seiner langen Geschichte traf das Orchester auf große Künstlerpersönlichkeiten wie Telemann, Tschaikowsky, Strauss, Mahler, Prokofjew oder Strawinsky. Seit dem 20. Jahrhundert prägten Chefdirigenten wie Karl Muck, Joseph Keilberth, Eugen Jochum, Wolfgang Sawallisch, Horst Stein, Hans Zender, Christoph von Dohnányi, Gerd Albrecht, Ingo Metzmacher oder Simone Young den Klang der Philharmoniker. Bedeutende Kapellmeister der Vorkriegszeit wie etwa Otto Klemperer, Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter, Karl Böhm oder Hans Schmidt-Isserstedt brillierten ebenso am Pult wie herausragende Dirigenten unserer Tage: Christian Thielemann, Semyon Bychkov, Kirill Petrenko, Sir Neville Marriner, Valery Gergiev, Marek Janowski oder Sir Roger Norrington.
Seit 2015 ist Kent Nagano Hamburgischer Generalmusikdirektor sowie Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters und der Staatsoper Hamburg. Zu seinem Amtsantritt initiierte Nagano mit der „Philharmonischen Akademie“ ein neues Projekt, das den Auftakt zur jeweils neuen Opern- und Konzertsaison bildet und neben besonderen Spielorten auch ein großes Open-Air-Konzert auf dem Hamburger Rathausmarkt umfasst. 2016 waren Nagano und die Philharmoniker auf Südamerika-Tournee, 2019 folgten Konzertreisen nach Spanien und Japan. Seit 2017 führt Kent Nagano mit dem Philharmonischen Staatsorchester die traditionsreichen Philharmonischen Konzerte in der Hamburger Elbphilharmonie fort, zu deren Eröffnung das Oratorium ARCHE bei Jörg Widmann in Auftrag gegeben und uraufgeführt wurde. Der Konzertmitschnitt ist bei ECM erschienen; Widmann erhielt dafür den OPUS KLASSIK als Komponist des Jahres 2019.
Das Philharmonische Staatsorchester gibt pro Saison insgesamt rund 35 Konzerte in Hamburg und spielt über 240 Vorstellungen der Staatsoper Hamburg und des Hamburg Ballett John Neumeier. Damit ist es Hamburgs meistbeschäftigter Klangkörper. Die stilistische Bandbreite der 140 Musiker, die von historisch informierter Aufführungspraxis bis hin zu den Werken unserer Zeit reicht und sowohl Konzert- als auch Opern- und Ballettrepertoire umfasst, sucht in Deutschland ihresgleichen.
Auch Kammermusik hat bei den Philharmonikern eine lange Tradition: Was 1929 mit einer Konzertreihe für Kammerorchester begann, wurde seit 1968 durch eine reine Kammermusikreihe fortgesetzt.
2008 wurden die damalige Generalmusikdirektorin Simone Young und das Philharmonische Staatsorchester mit dem Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Auf CD liegen ein kompletter Wagner-Ring sowie sämtliche Symphonien von Brahms und Bruckner vor – letztere in den selten gespielten Urfassungen – sowie Werke von Mahler, Hindemith, Berg und DVDs mit Opern- und Ballettproduktionen von Hosokawa, Offenbach, Reimann, Auerbach, Bach, Puccini, Poulenc und Weber.
Der musikalischen Tradition der Hansestadt fühlen sich die Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters ebenso verpflichtet wie der künstlerischen Zukunft Hamburgs. Bereits seit 1978 besuchen die Musikerinnen und Musiker regelmäßig Hamburger Schulen. Heute betreibt das Orchester ein breit gefächertes Education-Programm, das Schul- und Kindergartenbesuche, musikalische Patenschaften, Kindereinführungen, Familienkonzerte und Orchesterproben für Schulklassen beinhaltet und in der eigenen Orchesterakademie junge Musiker auf den Beruf vorbereitet. Damit leisten die Philharmoniker mit viel Spaß an der Sache einen wertvollen Beitrag zur musikalischen Nachwuchsarbeit in der Musikstadt Hamburg.
Ein klassisches, neoklassisches bis grotesk-zitierendes Programm umfasst das 6. Philharmonische Konzert, das das Philharmonische Staatsorchester am 19. und 20. Februar in der Elbphilharmonie sowie am 21. Februar in der Harburger Friedrich-Ebert-Halle spielt. In Haydns Trompetenkonzert hat Reinhold Friedrich den Solopart inne, der zudem in Schostakowitschs Doppelkonzert für Klavier und Trompete an der Seite der Pianistin Martina Filjak zu erleben sein wird. Zwei Symphonien sorgen für einen rein orchestralen Ausgleich: Prokofjews Erste, die „klassische“, und Mozarts 39. Symphonie.
Dieses 6. Abonnement-Konzert des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg kann leider nicht in der geplanten Form stattfinden. Das Engagement des Dirigenten Alexander Sladkowski wurde aus organisationstechnischen Gründen aufgelöst. Für ihn übernimmt Patrick Hahn – an der Staatsoper Hamburg als ehemaliger Solorepetitor in allerbester Erinnerung – und ersetzt Mozarts ursprünglich geplante 34. Symphonie durch die Nummer 39.
Konzerteinführung
60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn gibt es eine Einführung in das Konzertprogramm
Ort: Elbphilharmonie, Großer Saal, Platz der Deutschen Einheit 4, 20457 Hamburg
Preise: € 65,00 / 52,00 / 41,00 / 28,00 / 12,00