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instabile 19|20

Eröffnungswochenende

Wir laden opern­ und theaterbegeisterte Hamburger ein, mit uns die Spielzeit 19/20 zu eröffnen: am 07.09.2019 ist Theaternacht in der Staatsoper und im Ballettzentrum, Premiere im Großen Haus, außerdem gibt es ein neues Mitmach­-Projekt am Jungfernstieg. Die erste Premiere dieser Spielzeit ist Dmitri Schostakowitschs Oper „Die Nase“. Sie wird, einer Tradition der letzten Jahre folgend, nach Einbruch der Dunkelheit auf eine Großleinwand, die vor den Treppen des Jungfernstiegs im Wasser schwimmt, übertragen. Möglich wird diese Übertragung, die zeitversetzt zur Premiere im Opernhaus stattfindet, durch die Zusammenarbeit mit dem Binnenalster Filmfest und den Partnern Citymanagement Hamburg, dem „Verein lebendiger Jungfernstieg e.V.“ und dem Filmfest Hamburg. Auch in Harburg auf dem Rathausplatz ist Die „Nase“ zu sehen. Damit setzen wir eine Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Harburg und dem Citymanagement aus dem letzten Jahr fort, als unsere Eröffnungspremiere „Così fan tutte“ in Harburg zu sehen war. Das Mitmachprojekt dieser Spielzeit heißt „NaseAhoi!“. Genaueres erfahren Sie in den nächsten Monaten in unseren sozialen Netzwerken. Eins sei verraten: Es wird getanzt auf dem Jungfernstieg!

Vor der Premiere

Dieses neue Format beendet einerseits die langjährige Tradition der Einführungsmatinéen zu unseren Premieren, bietet aber andererseits einen neuen Service, damit Sie näher dran sind an der Produktion. Sie sehen den ersten Teil einer sogenannten Bühnenorchesterprobe, die auf der Bühne im Originalbühnenbild stattfindet. Davor, um 18.00 Uhr, findet im Foyer des 2. Ranges eine kleine, in den Stoff und das Stück einführende Veranstaltung mit dem Dramaturgen, dem Regisseur oder einem anderen Beteiligten der Produktion statt. Nach der Probe stehen wir zu einem Gespräch zur Verfügung, in dem wir Fragen beantworten. Im Entgelt für die Eintrittskarte ist außerdem ein Getränk enthalten.
Freitag, 30.08.19, 18.00 Uhr – „Die Nase“
Montag, 14.10.19, 18.00 Uhr – „Don Giovanni“
Dienstag, 29.10, 18.00 Uhr – „IchundIch“
Montag, 13.01.20, 18.00 Uhr – „Falstaff“
Montag, 02.03.20, 18.00 Uhr – „Norma“
Montag, 20.04.20, 18.00 Uhr – „Elektra“

Werkeinführungen

Zu ausgewählten Vorstellungen bieten wir Ihnen jeweils 40 Minuten vor Beginn eine Einführung im Foyer des 2. Ranges an.

OpernForum

Diese Partnerschaft zwischen der Universität Hamburg und der Staatsoper Hamburg will interessante und überraschende Zusammenhänge und Bezüge zwischen Oper und Wissenschaft erforschen. Die Kultur des Wissens und die Kultur der Darstellung treten miteinander in den Dialog. Zu ausgewählten Stücken diskutieren Wissenschaftler über Themen, mit denen die eine oder andere Oper nachdrücklich mit unserer Zeit in Beziehung tritt.
Samstag, 28.09.19 – „Die Nase“
Samstag, 09.11.19 – „Don Giovanni“
Samstag, 25.01.20 – „Falstaff“
Freitag, 20.03.20 – „Norma“
Samstag, 09.05.20 – „Elektra“

OpernReport

Der Musikjournalist, Kritiker und Fachbuchautor Jürgen Kesting stellt zwei Neuproduktionen der Spielzeit anhand von aktuellen und historischen Tonaufnahmen vor:
„Don Giovanni“ - 15.10.2019, 19.30 Uhr opera stabile
„Norma“ - 03.03.20, 19.30 Uhr Probebühne 3
„Elektra“ - 21.04.20, 19.30 Uhr Probebühne 2

OpernReport: „Wer zuletzt lacht…

...lacht am besten“ – so lautet jedenfalls die Quintessenz in Verdis letzter Oper „Falstaff“. Das besungene und orchestrierte „letzte Lachen“ klingt bei Verdi nicht als ein triumphierend­hämisches Gejohle und Verspotten der entzauberten Shakespeare­Figuren, sondern wird als quicklebendig sprudelnde Quellbewegung erlebt – als Erfahrung einer musikalisch alten Weisheit. In Wagners letztem Werk, „Parsifal“, spielt das Lachen ebenfalls eine entscheidende Rolle – wird doch Kundry verflucht, weil sie den Gekreuzigten verlacht hat. Zwei Ritterwelten treffen in den letzten Werken der größten Opernkomponisten des 19. Jhds. aufeinander: deutsche Askese versus italienische Lust; dahinter lassen sich sogar Weltbilder aufzeigen, die Sir John Falstaffs kugelrunde Genießergestalt und sein aufschneiderisches Wesen sowie Parsifals entsagende Naivität in neuem Licht erscheinen lassen. Verdis „risata finale“ wird so ein weinender Anfang der Moderne...
Der Musiktheaterdramaturg, Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler Dr. Alexander Meier-Dörzenbach wird „Falstaff“ zwischen Wort, Porträt und Musik mit viel Bild­ und Tonmaterial kontextualisieren, während der besonders aus Film und Fernsehen bekannte Schauspieler und Synchronsprecher Wolfgang Häntsch ausgewählte Passagen zum Leben erwecken wird.
14.01.20, opera stabile

Opernwerkstatt

Der Musikjournalist Volker Wacker bietet in einem 2-­tägigen Kompaktseminar umfassende Einblicke und Analysen der Premierenproduktionen.
06. und 07.09.19 – „Die Nase“
18. und 19.10.19 – „Don Giovanni"
20. und 21.12.19 – „Lohengrin“
17. und 18.01.20 – „Falstaff“
06. und 07.03.20 – „Norma“
24. und 25.04.20 – „Elektra“

AfterWork

Auch in dieser Spielzeit laden wir Sie ein zu „AfterWork“. Genießen Sie an ausgewählten Freitagabenden von 18:00 bis 19:00 Uhr in der opera stabile den Start ins Wochenende mit Künstlern der Staatsoper Hamburg und Gästen, die sich in Musik, Sprache und Darstellung den unterschiedlichsten Sujets und Stilen widmen.
Termine:
27.09.19
18.10.19
01.11.19
22.11.19
20.12.19
17.01.20
29.05.20

Legenden der Oper

Der Musikjournalist Hans-­Jürgen Mende und die Staatsoper laden Legenden der Oper ein: große Sänger, die auf eine bewegte und erfolgreiche Laufbahn zurückblicken können, erzählen über ihr Leben, ihre sängerische und auch persönliche Entwicklung und machen sie an musikalischen Beispielen lebendig. So entsteht eine Zusammenschau von Leben, Geschichte und Oper. In Ausschnitten aus CDs oder DVDs werden Erinnerungen wach. Zu Gast waren u. a.: Franz Grundheber, Edda Moser, Reri Grist, Bernd Weikl, Harald Stamm, Peter Seiffert, Siegfried Jerusalem und Brigitte Fassbaender.
Termine (Beginn jeweils 19.00 Uhr):
23.09.19
25.11.19
13.01.20
25.05.20

Metropolis-Kino

Die in der vorletzten Spielzeit begründete Kooperation zwischen der Staatsoper und dem Metropolis-­Kino gleich nebenan wird fortgesetzt. Es werden Filme zu sehen sein, die in einem interessanten thematischen Zusammenhang zu bestimmten Opern stehen.

Paten-Netzwerk

Die Hamburgische Staatsoper ist ein Raum für Begegnungen. Wir wollen diese auch weiterhin ermöglichen und stellen im Rahmen unseres Paten­-Netzwerks ausgewählte Karten kostenfrei für geflüchtete Menschen zur Verfügung. Gemeinsam mit unseren Partnern, Kulturleben Hamburg und dem Hamburger Kulturschlüssel, vergeben wir zudem Eintrittskarten für Opern­ und Ballettaufführungen an sozial benachteiligte Menschen.

CD-Shop

Im Parkettfoyer können Opernbesucher nach CDs stöbern, auf denen Sänger zu hören sind, die sie vielleicht gerade auf der Bühne gesehen haben und deren Repertoire sie genauer kennenlernen möchten. Oder man findet eine DVD von einer Produktion eines anderen Opernhauses, um Sichtweisen von Regisseuren zu vergleichen.

Literarisch-Musikalischer Adventskalender

Die Staatsoper öffnet vom 1. bis 23. Dezember die Türchen eines Adventskalenders der besonderen Art. Jeweils am Nachmittag wartet im Foyer eine kleine künstlerische Überraschung auf die Besucher. Sänger, Tänzer und Musiker des Hauses sowie Gäste aus Hamburg präsentieren Geschichten, Gedichte und Lieder ­ mal den Weihnachtsklassiker, mal eher Unbekanntes und Überraschendes. Der Eintritt ist frei!

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