Leoš Janácek | Jenufa
Sa 06.01.2024, 19.00 - 22.00 Uhr
Musikalische Leitung
Tomas Netopil
Musikalische Leitung
Geburtsort:
Tschechien
Studium:
Violine und Dirigieren in der Tschechischen Republik sowie an der Königlichen Hochschule für Musik in Stockholm unter der Leitung von Professor Jorma Panula
Auszeichnungen:
Gewinner des 1. Sir Georg Solti-Dirigentenwettbewerbs an der Alten Oper Frankfurt
Stationen:
Generalmusikdirektor - Aalto Musik Theater und Philharmonie Essen
Erster Gastdirigent - Tschechische Philharmonie
Gründer und künstlerischer Leiter - Internationale Sommerakademie in Kroměříž (Tschechische Republik), seit 2018
Musikdirektor des Nationaltheaters Prag, 2008 – 2012
Bühnen:
Dvořák Prague Festival, Sächsische Staatsoper Dresden, Wiener Staatsoper, Niederländische Oper, Aspen Music Festival, u. a.
Zusammenarbeit mit Orchestern:
Tschechische Philharmonie, Orchestre de la Suisse Romande, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, Orchestre National de Montpellier, Wiener Symphoniker, Essener Philharmoniker, Orchestre de Paris, London Philharmonic Orchestra, Netherlands Radio Philharmonic Orchestra at the Amsterdam Concertgebouw, Orchestra Sinfonica della Rai, u. a.
Foto: Marco Borggreve
Chor
Eberhard Friedrich
Chordirektor
Geburtsort:
Darmstadt, Deutschland
Studium:
Studium bei Helmuth Rilling in Frankfurt am Main
Auszeichnungen:
Unter seiner Leitung wurde der Bayreuther Festspielchor 2014 mit dem International Opera Award als bester Chor des Jahres ausgezeichnet. Der Chor der Staatsoper Unter den Linden wurde unter seiner Leitung 2004 zum Chor des Jahres gekürt und erhielt den Europäischen Kulturpreis (2009). Zudem erhielt Eberhard Friedrich einen Grammy für die Einspielung des „Tannhäuser“ an der Staatsoper Unter den Linden mit Daniel Barenboim (2003)
Bezug zur Staatsoper:
Chordirektor der Hamburgischen Staatsoper seit 2013/14
Stationen:
Chordirektor des Festspielchores der Bayreuther Festspiele (seit 2000), Chordirektor der Staatsoper Unter den Linden (1998 bis 2013), Assistent bei den Bayreuther Festspielen (seit 1993), Chordirektor am Theater der Stadt Koblenz (1986 bis 1991) sowie am Hessischen Staatstheater Wiesbaden (1991 bis 1998)
Zusammenarbeit mit anderen Chören:
MDR-Rundfunkchor, Amsterdam Opera Choir, Internationale Bachakademie Stuttgart, Philharmonischer Chor Prag, Chor des Niederländischen Rundfunks, Rundfunkchor Berlin, Rias Kammerchor, Bayerischer Rundfunkchor, Chöre des Westminster Choir College, u. a.
Foto: Enrico Nawrath
Alte Buryja
Janina Baechle
Mezzosopran
Geburtsort:
Hamburg, Deutschland
Studium:
Musikwissenschaft und Geschichte an der Universität Hamburg, Gesangsstudium an der Hamburger Musikhochschule bei Gisela Litz und Hanna Schwarz
Meisterklassen:
bei Brigitte Fassbaender und Grace Bumbry
Auszeichnungen:
Orphée d'Or Prix Élisabeth Schwarzkopf für die CD „Urlicht“ mit Liedern von Gustav Mahler mit Markus Hadulla am Klavier (2014), Ehrenmitglied des Richard Wagner Verbands Braunschweig, Eberhard Wächter Médaille (2005)
Wichtige Partien:
Brangäne (Tristan und Isolde), Fricka/Erda/Waltraute (Der Ring des Nibelungen), Gertrud (Hänsel und Gretel), Adelaide (Arabella), Gaea (Daphne), Herodias (Salome), Geschwitz (Lulu), Filipjewna (Eugen Onegin), Genevieve (Pelleas et Melisande), Kabanicha (Katja Kabanowa), Jezibaba (Rusalka), La Nourrice (Ariane et Barbe Bleu), Mme de Croissy (Dialogues des Carmelites)
Bühnen:
Festengagements am Staatstheater Braunschweig, Staatstheater Hannover, Wiener Staatsoper; weitere Auftritte: Semperoper Dresden, Staatsoper Hamburg, Bayerische Staatsoper, Gran Teatre del Liceu, Scala di Milano, Opéra National de Paris, Opera National de Bordeaux, Opera de Lyon, Theatre du Capitole de Toulouse, San Francisco Opera, Canadian Opera Company in Toronto
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Sven-Eric Bechtholf, Martin Kuseij, Stefan Herrheim, Andreas Homoki, David McVickar, Stefano Poda, Nicolas Joel, Olivier Py, Josef Kôpplinger, Adrian Noble
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Christian Thielemann, Sir Simon Rattle, Christoph von Dohnany, Semyon Bychkov, Jeffrey Tate, Leif Segerstam,Andres Orozco Estrada, Tugan Sokhiev, Frank Beermann, Pascal Rophé, Krzysztof Penderecki, Gabriel Feltz,Philippe Jordan, Mariss Jansons
Mehr Informationen über Janina Baechle.
Foto: Mirco Magliocca
Laca
Clay Hilley
Tenor
Geburtsort:
Athens, Georgia, USA
Studium:
Bachelor of Music, University of Georgia; Master of Music, Georgia State University; Professional Studies Certificate, Manhattan School of Music; Performer's Certificate, Boston University
Wichtige Partien:
Siegfried (Der Ring des Nibelungen), Der Kaiser (Die Frau ohne Schatten), Bacchus (Ariadne auf Naxos), Tannhäuser (Tannhäuser), Florestan (Fidelio), Tristan (Tristan und Isolde), u. a.
Bühnen:
Bayreuther Festspiele, Deutsche Oper Berlin, Festspielhaus Baden-Baden, Royal Opera House, Covent Garden, Dutch National Opera, Lyric Opera of Chicago, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigent*innen:
Sir Donald Runnicles, Kirill Petrenko, Sir Antonio Pappano, Stéphane Denève, Juraj Valčuha, Mirga Gražinytė-Tyla, Edward Gardner, Marin Alsop, Lorenzo Viotti, Cornelius Meister, Erik Nielsen, Nicola Luisotti, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseur*innen:
Lydia Steier, Deborah Warner, Stefan Herheim, u. a.
Foto: Suzanne Vinnik
Stewa
Dovlet Nurgeldiyev
Tenor
Geburtsort:
Ashgabat, Turkmenistan
Studium:
Gesangsstudien am Musik-College in Ashgabat, am turkmenischen National-Konservatorium, am Konservatorium von Tilburg und am Königlichen Konservatorium in Den Haag
Bezug zur Staatsoper:
Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Hamburg (2008/9-2009/10)
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit 2010/11
Wichtige Partien:
Dmitriy (Boris Godunov), Stewa (Jenufa), Tito (La Clemenza di Tito), Erik (Der fliegende Holländer), Fenton (Falstaff), Nemorino (L‘Elisir d’Amore), Alfredo (La Traviata), Ferrando (Così fan tutte), Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Tamino (Die Zauberflöte), Don Ottavio (Don Giovanni), Lensky (Eugen Onegin), Vladimir (Fürst Igor), Telemaco (Il Ritorno d'Ulisse in Patria), Alfred (Die Fledermaus), Chevalier (Dialogues des Carmelites), Hylas (Les Troyens), Macduff (Macbeth), Ismaele (Nabucco), Cassio (Otello), Naraboth (Salome), Medoro (Orlando Paladino), Belfiore (La finta giardiniera), u. a.
Bühnen:
Hamburgische Staatsoper, Bayerische Staatsoper, Münchner Opernfestspiele, Staatsoper Unter den Linden Berlin, Deutsche Oper Berlin, Oper Frankfurt, Ungarische Staatsoper, Polnische Staatsoper, Opéra National de Montpellier, Opéra de Rouen Normandie, Auditorium de Bordeaux, Elbphilharmonie Hamburg, Gewandhaus Leipzig, Laeizhalle Hamburg, Prinzregententheater München, Santa Fe Opera(US), Gran Teatre del Liceu, Concertgebow Amsterdam, Palau del la Musica, Auditoriu Barcelona, Auditoriu Madrid, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Hans Neuenfels, Marie-Eve Signeyrole, Renaud Doucet, Vincent Boussard, Jette Steckel, Willy Decker, Axel Ranisch, David Alden, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Ivor Bolton, Kent Nagano, Bertrand de Billy, Keri Lynn Wilson, Philippe Auguin, Lothar Zagrosek, Michael Schonwandt, Stefan Soltesz, Henrik Nánási, Stefano Ranzani, Andrea Battistoni, Simone Young, u. a.
Foto: Jörn Kipping
Küsterin
Eliška Weissová
Sopran
Eliška Weissová ist eine tschechische dramatische Sopranistin, die sowohl national als auch international erfolgreich auftritt. Seit 2006 ist Weissová regelmäßiger Gast am Nationaltheater Prag, an der Walisischen Nationaloper, der Opéra de Rennes, dem Theater Ústí nad Labem und dem Slowakischen Nationaltheater. Einer ihrer bemerkenswertesten Auftritte in jüngster Zeit war ihr Hausdebüt an der Wiener Staatsoper als Kostelnička in Jenůfa unter der Leitung von Tomáš Hanus. Ihre Darbietung wurde von der Kritik gelobt, die vor allem ihre kraftvolle Stimme und emotionale Tiefe hervorhob.
Eliška Weissová sang die Rollen der Martinka (Smetanas Der Kuß) beim Opernfestival in Wexford, Irland, der Kostelnička (Jenůfa) an der Opéra de Rennes, dem Opéra-Théâtre de Limoges und dem Grand-Théâtre de Reims. Sie interpretierte außerdem die Fremde Fürstin und Ježibaba (Rusalka) am Slowakischen Nationaltheater, Azucena (Il trovatore) und Amneris (Aida) am Theater Erfurt. An der Opéra de Rennes trat sie als Ulrica (Un ballo in Maschera) und Rossweisse (Die Walküre) auf – letztere auch bei den Bayreuther Festspielen.
Weissovás Spielzeit 23/24 beginnt an der Lettischen Nationaloper mit Aufführungen von Kostelnička (Jenůfa), danach gibt sie ihr mit Spannung erwartetes Rollendebüt als Tosca am Staatstheater Košice in der Slowakei. Anschließend kehrt sie als Fremde Prinzessin in Rusalka an die Wiener Staatsoper zurück. Zu ihren wichtigsten Cover-Aufträgen in dieser Saison gehören die Titelrolle in Turandot und Minnie in La fanciulla del West an der Wiener Staatsoper, gefolgt von der Titelrolle in Ariadne auf Naxos auf der Tournee der Bayerischen Staatsoper in Hongkong.
In den letzten Spielzeiten war Eliška Weissová als Martinka (Smetanas Der Kuss) beim Wexford Festival, als Kostelnička (Jenůfa) an der Opéra de Rennes, am Opéra-Théâtre de Limoges und am Grand-Théâtre de Reims, als Fremde Prinzessin und Ježibaba (Rusalka) am Slowakischen Nationaltheater sowie als Azucena (Il trovatore) und Amneris (Aida) am Theater Erfurt zu erleben. An der Opéra de Rennes trat sie als Ulrica (Un ballo in Maschera) und Rossweisse (Die Walküre) auf – letztere auch bei den Bayreuther Festspielen.
Eliška Weissová absolvierte ihr Studium am Konservatorium in Brünn und an der Prager Musikakademie bei René Tuček. Sie hat mehrere Preise bei internationalen Gesangswettbewerben gewonnen, darunter den ersten Preis beim Internationalen Antonín-Dvořák-Gesangswettbewerb in Karlsbad im Jahr 2004 und den dritten Preis beim Mikuláš-Schneider-Trnavský-Gesangswettbewerb in der Slowakei im Jahr 2006. Außerdem war sie Halbfinalistin beim Competizione dell’opera in Dresden und Finalistin beim Boris-Christoff-Wettbewerb in Sofia.
Foto: Anastasia Haritonova
Jenufa
Laura Wilde
Sopran
Die amerikanische Sopranistin Laura Wilde, die 2019 ein Karrierestipendium der Richard Tucker Foundation erhielt, wurde von Opera News als "hinreißend schön im Klang und mit einem feinen Sinn für Stil und Charakter" gelobt. In der Saison 2023/24 wird Frau Wilde die Rolle der Mimi in La bohème an der Utah Opera, Sieglinde in Die Walküre an der Atlanta Opera und die 4. Magd in Elektra. Im Konzertbereich kehrt Frau Wilde in ihren Heimatstaat South Dakota zurück, um mit der South Dakota Symphony Brahms Requiem zu singen. In der Saison 2022/23 gab Frau Wilde ihr Haus- und Rollendebüt in der Titelrolle von Salome an der Houston Grand Opera, an der Metropolitan Opera sang sie Ellen Orford in Peter Grimes und debütierte in der Rolle der Floria Tosca an der Arizona Opera.
Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten zählen die Titelrolle in Janáčeks Jenůfa an der Santa Fe Opera und der English National Opera, Fiordiligi in Così fan tutte und Agathe am Staatstheater Stuttgart, die Titelrolle der Káťa Kabanová am Teatro dell'Opera di Roma und der Scottish Opera, die Washington National Opera als Fiordiligi in Così fan tutte, Donna Elvira in Don Giovanni in einem von der Seattle Opera produzierten Film, die Opéra national de Paris als Fünfte Magd in Elektra, Freia, Ortlinde und die Titelrolle der Sieglinde in Das Rheingold bzw. Die Walküre im Rahmen von David Pountneys neuem Ring-Zyklus unter der Leitung von Sir Andrew Davis an der Lyric Opera of Chicago, Ortlinde im dritten Akt von Die Walküre mit Gustavo Dudamel am Los Angeles Philharmonic, Gretel mit Sir Andrew Davis beim Edinburgh Festival und Melbourne Symphony, The Dallas Opera als Laura in Korngolds Der Ring des Polykrates, Micaëla in Carmen an der Nashville Opera, Opera Theatre of Saint Louis als Vitellia in La Clemenza di Tito, Jane Withersteen in der Weltpremiere von Craig Bohmlers Riders of the Purple Sage und Mamah Cheney in der Weltpremiere von Daron Hagens Shining Brow, beide an der Arizona Opera, Donna Anna in Don Giovanni beim Berkshire Opera Festival sowie Freia und die Fremde Prinzessin in Rusalka an der Des Moines Metro Opera. Schließlich lernte sie als Cover die Eva in Die Meistersinger an der Metropolitan Opera.
Im Konzertbereich teilte sich Frau Wilde die Bühne mit der Mezzosopranistin Stephanie Blythe und dem Bariton Quinn Kelsey in der Eröffnungssaison der Konzertreihe Beyond the Aria im Harris Theater in Chicago, begleitet von Craig Terry. Sie gab Solokonzerte im Marcus Center in Milwaukee, in ihrer Heimatstadt Watertown, South Dakota, und an der South Dakota State University, alle mit Craig Terry, und führte Beethovens Symphonie Nr. 9 mit dem Charlotte Symphony und Strauss' Vier letzte Lieder mit dem Elgin Symphony in Illinois auf.
Als Mitglied des Patrick G. und Shirley W. Ryan Opera Center an der Lyric Opera of Chicago verkörperte sie Renée Fleming in Capriccio und die Rolle der Marta in The Passenger, sang die Marianne Leitmetzerin in Der Rosenkavalier und die Marschallin. Sie verkörperte auch die Gräfin in Le Nozze di Figaro, Hanna in Die lustige Witwe und sang die Rolle der Anna in Nabucco. Außerdem sang sie die Rolle der Fremden Prinzessin in Rusalka und die Vitellia in La clemenza di Tito.
Wilde, die ursprünglich aus Watertown, South Dakota, stammt, begann ihre Liebe zur Musik mit der Trompete. Während sie als Trompeterin am renommierten Interlochen Arts Camp teilnahm, entdeckte sie ihre klassische Stimme und wurde ermutigt, auch diesen musikalischen Weg einzuschlagen. Sie besuchte das St. Olaf College für ihren Bachelor-Abschluss und konzentrierte sich zunächst auf die Trompete. Das Singen wurde jedoch zu ihrer wahren musikalischen Leidenschaft, und sie schloss mit einem Bachelor of Music in Vocal Performance ab. Frau Wilde erwarb ihren Master of Music an der Indiana University, wo sie bei Costanza Cuccaro studierte. Sie ist Gewinnerin des Mabel Dorn Reeder Foundation Award 2018 des Opera Theatre of Saint Louis, des Sullivan Grant Award 2017, des Sara Tucker Study Grant 2016 der Richard Tucker Foundation, des Luminarts Women's Voice Fellowship 2016, des Jerome and Elaine Nerenberg Award 2015 und des Musicians Club of Women Eleanor Pearce Sherwin Award 2015 der American Opera Society of Chicago. Sie wohnt derzeit in Chicago.
Foto: Kelly Kruse
Altgesell
Tigran Martirossian
Bass
Geburtsort:
Jeriwan, Armenien
Studium:
Musikstudium am Gnessin-Institut in Moskau mit Prof. Artur Eizen und Prof. Pavel Lisitsian
Auszeichnungen:
Preisträger in neun internationalen Gesangswettbewerben, u.a. zweiter Preis beim Neue Stimmen Wettbewerb in Gütersloh (1997), zweiter Preis beim 2. Internationalen Gesangswettbewerb in Shizuoka (2000), erster Preis beim Ondina Otta Wettbewerb in Marburg (1999)
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit 2005/06
Wichtige Partien:
Ramfis (Aida), König René (Jolanthe), Salieri (Mozart und Salieri), Fiesco (Simon Boccanegra), Dulcamara (L’Elisir d’Amore), Figaro (Le Nozze di Figaro), Sulpice (La Fille du Régiment), Colline (La Bohème), Basilio (Il Barbiere di Siviglia), Selim (Il Turco in Italia), Banco (Macbeth), Pagano (I Lombardi alla prima Crociata), Daland (Der fliegende Holländer), Dossifei (Chowanschtschina), Fasolt (Das Rheingold), Rodolfo (La Sonnambula), Raimondo (Lucia di Lammermoor) Don Magnifico (La Cenerentola), Philippe II (Don Carlos), Méphistophélès (Faust), Fürst Galizky (Fürst Igor), Ein Eremit (Der Freischütz), Doktor (Wozzeck), Oroveso (Norma) , Pimen (Boris Godunov) u. a.
Bühnen:
Neue Oper Moskau, Bolschoi-Theater, Metropolitan Opera, Teatro alla Scala, Opéra National de Paris, Teatro Real in Madrid, Bayerische Staatsoper, Wiener Staatsoper, Maggio Musicale Fiorentino, Salzburger Festspiele, Theater an der Wien, Bregenzer Festspiele, Staatsoper Unter den Linden Berlin, Royal Opera House Covent Garden, Opéra Bastille, St. Galler Festspiele, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Achim Freyer, Yona Kim, Jochen Biganzoli, David Alden, Andreas Homoki, Vincent Boussard, Stefan Herheim, Florentine Klepper, Francesca Zambella, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Sir Colin Davis, Zubin Mehta, James Levine, Mstislav Rostropovich, Carlo Rizzi, Simone Young, Plácido Domingo, Kent Nagano, Sylvain Cambreling, Valery Gergiev, Michel Plasson, Jukka-Pekka Saraste, Michael Tilson-Thomas, Daniel Oren, Mark Wigglesworth, Philippe Jordan, Daniele Callegari, Riccardo Frizza, u. a.
Mehr Informationen über Tigran Martirossian.
Dorfrichter
Han Kim
Bass
Geburtsort:
Pohang, Südkorea
Studium:
Bachelor, Seoul National University bei Kwangchul Youn; Master Gesang, Hochschule für Musik Karlsruhe bei Christian Elsner; Solistenexamen Gesang, Hochschule für Musik Karlsruhe bei Christian Elsner
Meisterklassen:
bei Ann Murray, Hochschule für Musik Karlsruhe (2019), bei David Selig, Hochschule für Musik Karlsruhe (2019)
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit der Spielzeit 2023/24
War Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg 2021/22 und 2022/23
Wichtige Partien:
Figaro (Le nozze di Figaro), Leporello/Masetto (Don Giovanni), Don Alfonso (Così fan tutte), Sprecher (Die Zauberflöte), Il conte Rodolfo (La sonambula), Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Don Fernando (Fidelio), Colline (La Bohème), Zuniga (Carmen)
Bühnen:
Theater Heidelberg
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Sonja Trebes
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Dietger Holm
Foto: Johannes Xaver Zepplin
Seine Frau
Olivia Warburton
Sopran
Geburtsort:
Lincolnshire, Vereinigtes Königreich
Studium:
Royal Academy of Music, London (Bachelor of Music mit Auszeichnung, Master of Arts mit Auszeichnung, Artist Diploma in Opera Studies), Hochschule für Musik und Tanz, Köln (Erasmus MA), Georg Solti Accademia, Toskana
Meisterkurse:
Anne Sofie von Otter (Britten-Pears Young Artist Programme), Richard Bonynge (Georg Solti Accademia), Barbara Frittoli (Georg Solti Accademia), Rachel Willis-Sørensen (Royal Academy of Music), Florian Boesch (Royal Academy of Music)
Auszeichnungen:
Gewinnerin des Arthur-Bucher Gedächtnispreises für die beste Note im Abschlusskonzert, Preisträgerin beim 1. Internationalen Haydn-Wettbewerb in Wien, Finalistin beim Renata-Tebaldi-Wettbewerb 2022
Wichtige Partien:
Zerlina (Don Giovanni), Gretel (Hänsel und Gretel), Euridice (L'anima del Filosofo), Anne Frank (Das Tagebuch der Anne Frank), Teseo (Teseo), Valetto (L'incoronazione di Poppea), Fox (The Cunning Little Vixen), L'enfant (L'enfant et les sortilèges), u. a.
Bühnen:
Deutsches Nationaltheater Weimar; Festival d'Aix en Provence; The Grange Festival; Théâtre des Champs-Elysées, Paris; Londoner Händelfestspiele; Händelfestspiele Halle; Wigmore Hall, London; Oxford Lieder Festival; The Queen's Gallery, Buckingham Palace; Aldeburgh Festival; Lincoln Centre, New York; Royal Festival Hall, London u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseur*innen:
Simon McBurney, Tim Supple, Jack Furness, Jonathan Moore, Kay Kuntze, Martin Duncan, Olivia Fuchs, Oliver Platt
Zusammenarbeit mit Dirigent*innen:
John Adams, Masaaki Suzuki, Jane Glover, Gregor Bühl, Eivind Gullberg Jensen, Jan Pascal Tortelier, Finnegan Downie Dear, Laurence Cummings, Victor Jacob, Ruben Gazarian, u. a.
Mehr Informationen über Olivia Warburton.
Foto: Elena Ramirez
Karolka
Na'ama Shulman
Sopran
Herkunft:
Israel
Studium:
Bachelor und Master of Music im Fach Klassischer Gesang an der Jerusalem Academy of Music and Dance
Auszeichnungen:
Dritter Preis bei der International Opera Competition in Jerusalem (2021), erster Preis bei der Charles Schneider Competition (2017), erster Preis bei der Tavor-Fintz Memorial Competition (2016)
Bezug zur Staatsoper:
Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg von 2018/19 bis 2019/2020
Wichtige Partien:
Adina (L'elisir d'amore), Gretel (Hänsel und Gretel), Pamina (Die Zauberflöte), Susanna (Le Nozze di Figaro), Zerlina (Don Giovanni), Musetta (La bohème), Clorinda (La Cenerentola), Despina (Così fan tutte), Servilia (La clemena di Tito), Najade (Ariadne auf Naxos), Belinda (Dido and Aeneas), Juliette (Die tote Stadt), Berta (Il Barbiere di Siviglia), Diana (Orpheus in der Unterwelt), Bacchis (La belle Hélène), 2. Niece (Peter Grimes), Lidochka (Moscow, Tscherjomuschki), u. a.
Bühnen:
Staatsoper Hamburg, Theater Magdeburg, Staatstheater Mainz, The Jerusalem Opera, Piccolo Opera Festival Friuli Venezia Giulia, Jerusalem Theatre, Tel Aviv Museum of Art, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Kirill Serebrennikov, Vera Nemirova, Olivia Fuchs, Stephen Lawless, Karen Stone, Igor Pison, Mirella Weingarten, Ulrich Wiggers, Shirit Lee Weiss, Anna Bernreitner, Eva Buchmann, Monica Waitzfelder, Ari Teperberg, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Kent Nagano, Paolo Carignani, Nathan Brock, Ricardo Minasi, Roland Kluttig, Christoph Gedschold, Pier Giorgio Morandi, Matteo Beltrami, Anna Skryleva, Svetoslav Borisov, Sebastiano Rolli, Pablo Mielgo, Paolo Spadaro, u. a.
Zusammenarbeit mit Orchestern:
Magdeburgische Philharmonie, Ramat Gan Symphony Orchestra, Orquestra Simfònica De Les Illes Balears, Ashdod Symphony Orchestra, Israel NK Orchestra, Concerto Hamburg, u. a.
Mehr Informationen über Na'ama Shulman.
Eine Magd
Anna-Maria Torkel
Alt
Geburtsort:
Bremen, Deutschland
Studium:
Schulmusik an der Universität Bremen Mathe und Musik
Bachelor und Master Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
Auszeichnungen:
2012 Brahms Stipendium
2013 Stipendiatin der Franz Wirth Gedächtnis Stiftung
2014 2. Preis beim Gustav Mahler Wettbewerb
Wichtige Partien:
Hänsel (Humperdinck Hänsel und Gretel), Bertha (Rossini Il Barbiere di Siviglia), Nancy (Flotow Martha), Lucy (Brecht Dreigroschenoper)
Bühnen:
Theater Bremen, Thalia Theater Hamburg, Staatstheater Wiesbaden
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Marco Stormann, Georg Dittrich, Alexander Riemenschneider, Michael Talke
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Markus Poschner, Alexander Soddy, Thomas Hengelbrock, Alan Gilbert
Mehr Informationen über Anna-Maria Torkel.
Foto: Patrick Leo
Barena
Claire Gascoin
Mezzosopran
Geburtsort:
Frankreich
Studium:
Bachelor an Musikhochschule Leipzig, Master an Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien
Auszeichnungen:
Kammeroper Rheinsberg (2015), Brahms Wettbewerb (2014) Clara-
Schumann Wettbewerb (2014), Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Meisterklassen:
Claudia Visca, Krassimira Stoyanova
Bezug zur Staatsoper:
Mitglied des Internationalen Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper seit der Spielzeit 2022/2023
Wichtige Partien:
Ottone (L’incoronazione di Poppea), Carmen (Carmen), Testo (Il Combattimento di Tancredi e Clorinda), Aschenputtel (Cenerentola), Annina (Romilda e Costanza), u.a.
Bühnen:
Staatstheater Cottbus, Oper Krakau, Opéra de Lyon, Royal Opera House Muscat, Opera de Tenerife, u.a.
Zusammenarbeit mit Regisseur*innen:
Michael Sturminger, u.a.
Zusammenarbeit mit Dirigent*innen:
Stéphane Fuget, Antonino Fogliani, u.a.
Mehr Informationen über Claire Gascoin.
Foto: Jörn Kipping
Jano
Yeonjoo Katharina Jang
Sopranistin
Geburtsort:
Pohang, Südkorea
Studium:
Bachelor Gesang an der Seoul National University bei Heion Seo, Master Gesang an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Marietta Zumbült mit DAAD Stipendium
Meisterklassen:
bei Samuel Yoon (2021), Edda Moser (2019)
Auszeichnungen:
1. Preis beim Piero Boni Internationalen Gesangswettbewerb (2020), 2. Preis beim Anton
Rubinstein Internationalen Musikwettbewerb (2019), 1. Preis beim Vienna Grand Prize Virtuoso Internationalen Musikwettbewerb (2019), Sonderpreis beim Paris Internationalen Musikwettbewerb (2019), 2. Preis beim Koreanischen Gesangswettbewerb (2016), 1. Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb des Koreanischen Sängervereines (2015), 3. Preis beim Dong-A Musikwettbewerb (2015), u. a.
Bezug zur Staatsoper:
Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg seit der Spielzeit 2022/23
Wichtige Partien:
Susanna (Le Nozze di Figaro), Königin der Nacht/Erste Dame/Papagena (Die Zauberflöte),
Gilda (Rigoletto), Olympia (Les Contes d‘Hoffmann), Ida (Die Fledermaus)
Bühnen:
Deutsches Nationaltheater Weimar, Daegu Opernhaus, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Christian Weise, Roman Hovenbitzer, Stephanie Koch, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Stefan Lano, Joongbae Jee, u. a.
Foto: Jörn Kipping
Orchester
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Orchester
Das Philharmonische Staatsorchester ist Hamburgs größtes und ältestes Orchester und blickt zurück auf einen langen musikalischen Werdegang. Als 1934 das „Philharmonische Orchester“ und das „Orchester des Hamburgischen Stadttheaters“ fusionierten, trafen zwei traditionsreiche Klangkörper aufeinander. Bereits seit 1828 wurden Philharmonische Konzerte in Hamburg gespielt, Künstler wie Clara Schumann, Franz Liszt und Johannes Brahms waren regelmäßige Gäste der Philharmonischen Gesellschaft. Die Historie der Oper reicht noch weiter zurück: seit 1678 gibt es in Hamburg Musiktheater, wenngleich sich ein festes Opern- bzw. Theaterorchester erst später konstituierte. Bis heute prägt das Philharmonische Staatsorchester den Klang der Hansestadt, ist Konzert- und Opernorchester in einem.
In seiner langen Geschichte traf das Orchester auf große Künstlerpersönlichkeiten wie Telemann, Tschaikowsky, Strauss, Mahler, Prokofjew oder Strawinsky. Seit dem 20. Jahrhundert prägten Chefdirigenten wie Karl Muck, Joseph Keilberth, Eugen Jochum, Wolfgang Sawallisch, Horst Stein, Hans Zender, Christoph von Dohnányi, Gerd Albrecht, Ingo Metzmacher oder Simone Young den Klang der Philharmoniker. Bedeutende Kapellmeister der Vorkriegszeit wie etwa Otto Klemperer, Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter, Karl Böhm oder Hans Schmidt-Isserstedt brillierten ebenso am Pult wie herausragende Dirigenten unserer Tage: Christian Thielemann, Semyon Bychkov, Kirill Petrenko, Adam Fischer, Marek Janowski oder Sir Roger Norrington.
Seit 2015 ist Kent Nagano Hamburgischer Generalmusikdirektor sowie Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters und der Staatsoper Hamburg und seit Juni 2023 auch dessen Ehrendirigent. Zu seinem Amtsantritt initiierte Nagano mit der „Philharmonischen Akademie“ ein neues Projekt, das den Auftakt zur jeweils neuen Opern- und Konzertsaison bildet und neben besonderen Spielorten auch ein großes Open-Air-Konzert auf dem Hamburger Rathausmarkt umfasst. 2016 waren Nagano und die Philharmoniker auf Südamerika-Tournee, 2019 folgten Konzertreisen nach Spanien und Japan, im Frühjahr 2023 gab das Philharmonische Staatsorchester unter seiner Leitung sein von Publikum und Presse bejubeltes Debüt in der New Yorker Carnegie Hall. Seit 2017 führt Kent Nagano mit dem Philharmonischen Staatsorchester die traditionsreichen Philharmonischen Konzerte in der Hamburger Elbphilharmonie fort, zu deren Eröffnung das Oratorium ARCHE bei Jörg Widmann in Auftrag gegeben und uraufgeführt wurde. Der Konzertmitschnitt ist bei ECM erschienen, Widmann erhielt dafür den OPUS KLASSIK als Komponist des Jahres 2019, und 2023 wurde ARCHE erneut mit großem Erfolg aufgeführt.
Das Philharmonische Staatsorchester gibt pro Saison insgesamt rund 35 Konzerte in Hamburg und spielt über 240 Vorstellungen der Staatsoper Hamburg und des Hamburg Ballett John Neumeier. Damit ist es Hamburgs meistbeschäftigter Klangkörper. Die stilistische Bandbreite der 140 Musiker, die von historisch informierter Aufführungspraxis bis hin zu den Werken unserer Zeit reicht und sowohl Konzert- als auch Opern- und Ballettrepertoire umfasst, sucht in Deutschland ihresgleichen.
Auch Kammermusik hat bei den Philharmonikern eine lange Tradition: Was 1929 mit einer Konzertreihe für Kammerorchester begann, wurde seit 1968 durch eine reine Kammermusikreihe fortgesetzt.
2008 wurden die damalige Generalmusikdirektorin Simone Young und das Philharmonische Staatsorchester mit dem Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Auf CD liegen ein kompletter Wagner-Ring sowie sämtliche Symphonien von Brahms und Bruckner vor – letztere in den selten gespielten Urfassungen – sowie Werke von Mahler, Hindemith, Berg und DVDs mit Opern- und Ballettproduktionen von Hosokawa, Offenbach, Reimann, Auerbach, Bach, Puccini, Poulenc und Weber.
Der musikalischen Tradition der Hansestadt fühlen sich die Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters ebenso verpflichtet wie der künstlerischen Zukunft Hamburgs. Bereits seit 1978 besuchen die Musikerinnen und Musiker regelmäßig Hamburger Schulen. Heute betreibt das Orchester ein breit gefächertes Education-Programm, das Schul- und Kindergartenbesuche, musikalische Patenschaften, Kindereinführungen, Familienkonzerte und Orchesterproben für Schulklassen beinhaltet und in der eigenen Orchesterakademie junge Musiker auf den Beruf vorbereitet. Damit leisten die Philharmoniker mit viel Spaß an der Sache einen wertvollen Beitrag zur musikalischen Nachwuchsarbeit in der Musikstadt Hamburg.
Foto: Foto: Felix Broede
Chor
Chor der Hamburgischen Staatsoper
Mit seinen rund 70 Mitgliedern zählt der Chor der Hamburgischen Staatsoper seit vielen Jahren zu den weltweit besten Opernchören. Das vielfältige Repertoire – fast ausschließlich in Originalsprache – ist weit gefächert und reicht von Barock- und Spielopern über die großen Werke Verdis und Wagners bis zu zeitgenössischen Kompositionen.
Fast jeden Abend stehen die Chormitglieder in anderen Rollen auf der Bühne der Staatsoper. Mal als Matrosen, Pilger oder Verschwörer, dann wieder als Höflinge, Jäger, Wahnsinnige oder Gefangene. Als Kreuzritter fuhren sie in „I Lombardi alla prima Crociata“ nach Jerusalem, sie begleiten Madama Butterfly zu ihrer Hochzeit und bejubelten Fürst Igor. Die Sängerinnen und Sänger des Opernchores stellen in jeder Vorstellung ihr künstlerisches Können, ihre Wandlungsfähigkeit und ihre Spielfreude aufs Neue unter Beweis.
2013 hat Eberhard Friedrich die Leitung übernommen.
Foto: Niklas Marc Heinecke